06.10.2004
Außergewöhnliche Umschlagsleistung in Brake
Bei der Abwicklung von gleich zwei umfangreichen Projekten innerhalb von nur drei Tagen war das J. Müller Breakbulk Terminal gefordert, seine Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen. Von der Firma Noell (Würzburg) wurden insgesamt 15 Straddlecar-rier (Stückgewicht 67 t) nach Tacoma / Washington verladen. Das Gesamtvolumen dieser Partie betrug 11.071 Frachttonnen. Die Besonderheit bestand darin, dass die Straddlecarrier bereits voll montiert (Vor-Montage erfolgte ebenfalls bei JMBBT) an Bord des Oceancarriers „Star Drivanger“ zu verladen waren.
Auf Grund der enormen Ladungshöhe von 13 Metern stand dem Umschlagsunternehmen nur ein sehr kleines Zeitfenster für die Verladung zur Verfügung. In der Rekordzeit von nur 4,5 Stunden wurde das komplette Lot verstaut. Diese außergewöhnliche Umschlagsleistung wurde durch den Einsatz einer speziell für diesen Umschlag konzipierten Traverse ermög-licht, welche die Arbeitshöhe in Verbindung mit dem Shoregantry-Kran soweit reduzierte, dass eine nahezu tideunabhängige Verladung erfolgenden konnte.
Nur drei Tag später konnte das JMBBT erneut seine Flexibilität unter Beweise stellen. Inner-halb von 14 Stunden wurde 11.421 Frachttonnen Windenergieanlagen mit Destination Irland verladen. Zum Einsatz kam hierbei das MV „Jumbo Vision“ – ein Heavylift-Carrier, der be-sonders für Projektladung geeignet ist. Die Schwerstücke hatten ein Gewicht von 52 t, die Länge der Rotorblätter betrug 34 Meter. Hersteller dieser Windenergieanlagen ist die Firma GE WindEnergy, Germany, als Carrier fungierte die Firma Jumboship / NL.
Auf Grund der enormen Ladungshöhe von 13 Metern stand dem Umschlagsunternehmen nur ein sehr kleines Zeitfenster für die Verladung zur Verfügung. In der Rekordzeit von nur 4,5 Stunden wurde das komplette Lot verstaut. Diese außergewöhnliche Umschlagsleistung wurde durch den Einsatz einer speziell für diesen Umschlag konzipierten Traverse ermög-licht, welche die Arbeitshöhe in Verbindung mit dem Shoregantry-Kran soweit reduzierte, dass eine nahezu tideunabhängige Verladung erfolgenden konnte.
Nur drei Tag später konnte das JMBBT erneut seine Flexibilität unter Beweise stellen. Inner-halb von 14 Stunden wurde 11.421 Frachttonnen Windenergieanlagen mit Destination Irland verladen. Zum Einsatz kam hierbei das MV „Jumbo Vision“ – ein Heavylift-Carrier, der be-sonders für Projektladung geeignet ist. Die Schwerstücke hatten ein Gewicht von 52 t, die Länge der Rotorblätter betrug 34 Meter. Hersteller dieser Windenergieanlagen ist die Firma GE WindEnergy, Germany, als Carrier fungierte die Firma Jumboship / NL.
- Quelle:
- Seaports Niedersachsen
- Email:
- sdunker@seaports.de