RWE Innogy: Bauarbeiten am weltweit zweitgrößten Offshore-Windpark Gwynt y Môr abgeschlossen

Im Offshore-Windpark Gwynt y Môr, einem Leuchtturmprojekt von RWE Innogy vor der Küste von Nordwales, wurde jüngst das letzte parkinterne Kabel verlegt. Damit ist der Bau des weltweit zweitgrößten Offshore-Windparks abgeschlossen. Jetzt nähert sich das Projekt den allerletzten Meilensteinen: dem Abschluss der restlichen Inbetriebnahmearbeiten und dem anschließenden Vollbetrieb der letzten 41 Windkraftanlagen.

Toby Edmonds, der Projektleiter von Gwynt y Môr, erläutert: „Vor rund drei Jahren haben wir mit den Offshore-Bauarbeiten für Gwynt y Môr begonnen. Seither wurden 160 Fundamente und Turbinen, vier Exportkabel, zwei Offshore-Umspannanlagen und jetzt auch die 161 parkinternen Kabel installiert. Jetzt konzentrieren wir uns auf die in den kommenden Wochen anstehende Inbetriebnahme der letzten Windturbinen.“

Reef Subsea, eine Firma aus Stockton-on-Tees im Nordosten Englands, installierte die letzten vier parkinternen Kabel in nur drei Tagen. Duncan MacPherson, Chief Executive Officer von Reef Subsea: „Der erfolgreiche Abschluss dieser Projektphase ist ein großartiger Moment für unser Team. Gwynt y Môr ist eines der größten Offshore-Windpark-Bauvorhaben der Welt. Auch für Reef Subsea ist es eines der größten Projekte, an denen unsere Firma seit ihrer Gründung 2011 mitgearbeitet hat. Es ist also in verschiedener Hinsicht ein Leuchtturmprojekt, und für uns beweist es die Stärke unseres Teams.“

Gwynt y Môr ist ein zwei Milliarden Pfund Offshore-Projekt, das gemeinsam von RWE Innogy, Stadtwerke München und Siemens finanziert wird. Nach der endgültigen Fertigstellung des Windparks wird auch die UK Green Investment Bank eine Beteiligung übernehmen.

Mit der aus regenerativen Quellen erzeugten Energie kann nach Inbetriebnahme umgerechnet der Bedarf von ca. 400.000 Haushalten – rund ein Drittel aller Haushalte in Wales – gedeckt werden.