Mit einem Rekordanteil von 30 % ist die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien der Motor der Energiewende. Allerdings muss sich der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mehr als verdoppeln. Die erneuerbare Wärme und auf erneuerbare basierende Kraftstoffe müssen viel schneller wachsen, um einen gerechten Energiezugang und die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Neuer Bericht zeigt alarmierende Kluft zwischen politischen Zielen und getroffenen Maßnahmen auf: Fünfzehn G20-Ländern fehlten Zielvorgaben im Jahr 2020 für erneuerbare Energien in allen Sektoren / Kein Rückgang des Anteil fossiler Brennstoffe am Energieverbrauch seit zehn Jahren / Bau neuer PV- und Windkraftanlagen günstiger als Betrieb laufender Kohlekraftwerke
"Es mag für einige überraschend klingen, aber wir sehen heute weltweit dasselbe Muster: Städte treiben die Energiewende voran. Sie verstehen, dass erneuerbare Energien weniger Lungen- und Herzerkrankungen, mehr lokale Arbeitsplätze und Entlastung für den städtischen Haushalt bedeuten."
Erneuerbare Energien machen heute mehr als ein Viertel (26%) der globalen Stromerzeugung aus, aktuelle Entwicklungen in der Branche zeigen jedoch, dass in allen Bereichen des Endverbrauchs mutigere politische Entscheidungen erforderlich sind, um unsere Energiesysteme nachhaltig zu gestalten.
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