Der BUND Hessen begrüßt die Beschleunigung des Windkraftausbaus in Hessen durch die Umsetzung der so genannten EU-Notfallverordnung.
Anlässlich des aktuellen Gesetzgebungsverfahrens zum beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien (EEG-Novelle und Wind-auf-See-Gesetz) und zur Anhörung im Klimaausschuss am morgigen Montag, fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die Bundesregierung auf, Natur- und Artenschutz gleichrangig zur Energieproduktion zu behandeln.
„Die Landesregierung muss endlich ihre Blockade des naturverträglichen Ausbaus der Windenergienutzung beenden und den Weg für mehr Unabhängigkeit bei der Energieversorgung freimachen.“ Das fordert der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) im Vorfeld der Anhörung des Wirtschaftsausschusses des Landtags zur Windenergie am heutigen Mittwoch.
Anlässlich des Treffens von CDU-Chef und Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit Tesla-Gründer Elon Musk im brandenburgischen Grünheide erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND:
Landtagsanhörung am 31. Mai / 65.000 Menschen gegen 1.000 Meter-Abstands-Regelung
Am Mittwoch ist deutscher Erdüberlastungstag. Damit hat Deutschland schon am 5. Mai so viele Ressourcen verbraucht, wie unserem Land rechnerisch für das ganze Jahr zur Verfügung stehen.
Der BUND Hessen begrüßt die Veröffentlichung des gemeinsamen Runderlasses Naturschutz-Windenergie durch die hessischen Ministerien für Umwelt und Wirtschaft. Die Verwaltungsvorschrift soll nun endlich die nötige Sicherheit sowohl für die Planung und Genehmigung neuer Anlagen geben, als auch verbindliche Handlungsanweisungen für den Umgang mit Natur und Arten.
Ein schlechtes Gesetz zum viel zu langen Abschied: Wenn der Bundestag am Freitag das sogenannte Kohleausstiegsgesetz verabschiedet, ist das kein Grund zur Freude. Dieses Gesetz verdient seinen Namen nicht. Mit viel zu langen Restlaufzeiten und überhöhten Steuergeschenken an Kohlebetreiber hofiert die Bundesregierung einmal mehr ein sterbendes Energiesystem.
Anlässlich des Petersberger Klimadialogs kommentiert Antje von Broock, Geschäftsführerin Politik und Kommunikation beim BUND:
Die Kohlepolitik der Bundesregierung ist ein Irrweg. Mit ihrem Kohleausstiegsgesetz reißt die Große Koalition alle europäischen und globalen Emissionsminderungsziele – und ihre eigenen.
Den heute vorgelegten Referentenentwurf des Kohleausstiegsgesetzes kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND:
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft zu Beginn der UN-Klimaverhandlungen in Bonn die anwesenden Regierungen dazu auf, das Gerangel um das Kleingedruckte hinten anzustellen und den Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas voranzubringen.
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