Meldung von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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30.01.2009
Wasser/Abwasser
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wird vom 2. bis 5. Februar 2009 zu politischen Gesprächen nach Algerien und Marokko reisen. Vorrangiges Ziel der viertägigen Reise ist es, sich in diesen nächstge- legenen afrikanischen Ländern über die Lage der Wasserver- und Abwasserentsorgung zu informieren und die bilaterale Zu-sammenarbeit auf dem Wassersektor zu verstärken. Gabriel wird begleitet von Abge- ordneten des Deutschen Bundestags und einer Wirtschaftsdelegation, der Unternehmensvertreter aus dem Bereich Wasser- und Abwassertechnologie an-gehören.
Auf dem Programm der Reise stehen Stationen in Algier, Casablanca und Rabat. Geplant sind bilaterale Gespräche mit den für Wasserwirtschaft, Umwelt und Energie zuständigen Fachmi-nistern. In Algier und Casablanca wird Gabriel bilateral vorbereitete Workshops zu "Wasser und Umwelt" eröffnen. Neben dem Austausch von Informationen über den Status Quo und das Potential der Zusammenarbeit ist es Ziel der Veranstaltungen, mögliche zukünftige Partner miteinander ins Gespräch zu bringen.
Sowohl Algerien als auch Marokko haben einen hohen Investitionsbedarf für Sanierung und Neubau von Anlagen zur Versorgung mit Wasser und Entsorgung von Abwasser. Angesichts des großen Energiebedarfs im Wassersektor hat dessen Modernisierung große Klimarelevanz. Zudem sind rechtzeitig Konzepte zur Entsorgung der anfallenden Klärschlämme zu entwickeln.
Bei knapper werdenden Wasserressourcen, wachsender Bevölkerung und zunehmender Nachfrage nach Wasser auch in Folge steigenden Lebensstandards ist die Region interessant für zukünftige Aktivitäten der German Water Partnership, der neuen Dachmarke der deutschen Wasserwirtschaft. Es steht zu erwarten, dass Algerien und Marokko als Schwerpunktregion für gezielte Aktionen der German Water Partnership ausgewählt werden.
Die Region ist vor allem interessant für Anbieter von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungs- technik, von Technik zur Wiederverwendung gereinigten Abwassers (Reuse) und Meerwasserent- salzungstechnik (solarbetrieben). Obwohl deutsche Unternehmen weltweit zu den Pionieren im Wassersektor gehören, liegt Deutschland sowohl in Algerien als auch in Marokko bisher noch mit großem Abstand hinter Frankreich und Italien auf dem dritten Platz, was den Im-port von Wassertechnologie betrifft.
Auf dem Programm der Reise stehen Stationen in Algier, Casablanca und Rabat. Geplant sind bilaterale Gespräche mit den für Wasserwirtschaft, Umwelt und Energie zuständigen Fachmi-nistern. In Algier und Casablanca wird Gabriel bilateral vorbereitete Workshops zu "Wasser und Umwelt" eröffnen. Neben dem Austausch von Informationen über den Status Quo und das Potential der Zusammenarbeit ist es Ziel der Veranstaltungen, mögliche zukünftige Partner miteinander ins Gespräch zu bringen.
Sowohl Algerien als auch Marokko haben einen hohen Investitionsbedarf für Sanierung und Neubau von Anlagen zur Versorgung mit Wasser und Entsorgung von Abwasser. Angesichts des großen Energiebedarfs im Wassersektor hat dessen Modernisierung große Klimarelevanz. Zudem sind rechtzeitig Konzepte zur Entsorgung der anfallenden Klärschlämme zu entwickeln.
Bei knapper werdenden Wasserressourcen, wachsender Bevölkerung und zunehmender Nachfrage nach Wasser auch in Folge steigenden Lebensstandards ist die Region interessant für zukünftige Aktivitäten der German Water Partnership, der neuen Dachmarke der deutschen Wasserwirtschaft. Es steht zu erwarten, dass Algerien und Marokko als Schwerpunktregion für gezielte Aktionen der German Water Partnership ausgewählt werden.
Die Region ist vor allem interessant für Anbieter von Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungs- technik, von Technik zur Wiederverwendung gereinigten Abwassers (Reuse) und Meerwasserent- salzungstechnik (solarbetrieben). Obwohl deutsche Unternehmen weltweit zu den Pionieren im Wassersektor gehören, liegt Deutschland sowohl in Algerien als auch in Marokko bisher noch mit großem Abstand hinter Frankreich und Italien auf dem dritten Platz, was den Im-port von Wassertechnologie betrifft.
- Quelle:
- BMU
- Link:
- www.bmu.de/...