Sterr-Kölln & Partner eröffnen Hauptstadt-Büro

- Beratungsunternehmen sieht Berlin als Br|cke zu den erneuerbaren Energien Osteuropas

Berlin - Die zunehmende internationale Nachfrage nach deutschem Know-how in Sachen erneuerbare Energien veranlasst immer mehr heimische Firmen, sich dort zu positionieren, wo die Marktplätze der Zukunft liegen. Auch das in Freiburg ansdssige Beratungsunternehmen Sterr-Kölln & Partner verfolgt vor diesem Hintergrund bei der Wahl neuer Standorte eine konsequente Linie.

Nachdem es schon vor über drei Jahren mit einer Niederlassung in Paris aufwartete, um im rasant wachsenden französischen Windmarkt unmittelbar mitwirken zu können, ist jetzt im Zentrum Berlins ein weiterer Stützpunkt entstanden. "Das neue Hauptstadt-Büro stärkt unsere Präsenz in Deutschland und ist gleichzeitig eine Brücke nach Osteuropa", erklärte Rechtsanwalt Karlheinz Rabenschlag, einer der Sterr-Kölln-Partner und verantwortlich für den Aufbau des Berlin-Büros, bei dessen offizieller Eröffnung heute.

Sterr-Kölln & Partner verbinden juristische und steuerrechtliche Expertise, finanzierungsbezogenes Fachwissen sowie langjährige Erfahrung im Bereich der erneuerbaren Energien und insbesondere der Windenergie. "Mehr und mehr internationale Marktteilnehmer fragen in Deutschland gerade nach diesem Know-how und kommen dazu nach Berlin. "Wir kommen ihnen entgegen", erlduterte Rabenschlag die Beweggründe, in die Hauptstadt zu gehen.

Vor allem seit der EU-Erweiterung sei Berlin noch stärker in den Mittelpunkt Europas gerückt. "Wir sehen die Stadt als einen zentralen Knotenpunkt im Netzwerk der erneuerbaren Energien", sagte der Rechtsexperte. "Um an diesem Netzwerk mitzukn|pfen, sind wir in Berlin an der richtigen Stelle."

Die Standortentscheidung wurde allerdings maßgeblich noch von einem anderen Umstand beeinflusst. Denn nicht nur aus Mandantensicht ist die Hauptstadt ein gefragter Marktplatz, sondern auch, wenn es gilt, hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Immerhin rechnet Rabenschlag schon in der ersten Ausbaustufe des Büros mit sechs neuen Arbeitspldtzen. "Berlin ist ein Trittstein in die Zukunft - nicht nur für uns, sondern für viele junge und motivierte Menschen", zeigte er sich überzeugt.