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JUWI und wiwi consult verkaufen 22-MW-Gemeinschaftsprojekt an Octopus Energy Generation
Noch wird an den vier Windenergie-Anlagen des Typs Vestas V-150 nahe des JUWI- Hauptsitz in Wörrstadt gebaut. Anfang 2023 sollen sie ans Netz gehen. Pro Jahr wird der Windpark mehr 50 Millionen Kilowattstunden sauberen Ökostrom produzieren. Das entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als 16.000 Haushalten. Zudem vermeidet der Windpark pro Jahr den Ausstoß von mehr als 10.600 Tonnen des klimaschädlichen Treibhausgases CO2.
Betrieben wird er künftig von Octopus Energy Generation. Für JUWI, wiwi consult und Octopus Energy Generation ist es das erste gemeinsame Projekt. Heute unterzeichneten Vertreter der drei Unternehmen auf der Hamburg WindEnergy, der internationalen Leitmesser der Windenergie-Branche, die Kaufverträge.
„Wir freuen uns sehr mit Octopus Energy Generation ein international renommiertes Unternehmen am deutschen Strommarkt als Kunden für unsere Projekte gewonnen zu haben“, sagt Christian Arnold, verantwortlicher Geschäftsführer des JUWI-Projektgeschäftes in Deutschland. „Alle drei Unternehmen wollen das Gleiche: Den schnellen Ausbau regenerativer und klimafreundlicher Erzeugungskapazitäten“, so der JUWI-Geschäftsführer.
“Das Engagement von Octopus unterstreicht die Attraktivität des deutschen Energiemarktes auch für internationale Investoren und Betreiber“, ergänzt Michael Böhm, Geschäftsführer von wiwi consult und richtet einen Appell an die Politik: „Um dies aufrecht zu erhalten und damit den Markt dynamisch zu halten, muss die Bundesregierung verbindliche Ausbauziele und langfristig stabile Marktbedingungen garantieren“.
Aktuell erfolgt auf der Baustelle die Anlieferung der Großkomponenten Gondel, Nabe und Rotorblätter. Anfang des kommenden Jahres sollen die Installationsarbeiten abgeschlossen und alle vier Anlagen am Netz sein. Eingespeist wird der Strom ins Mittelspannungsnetz der EWR Netz GmbH.
Jedes Windrad hat eine Leistung von 5,6 Megawatt und einen Rotordurchmesser von 150 Metern. Die Nabenhöhe beträgt 166 Meter, die Gesamthöhe 241 Meter. Die Projektentwicklung des 22,4 Megawatt starken Gemeinschaftsprojektes lag federführend bei JUWI. Die Planung und Errichtung der technischen Infrastruktur sowie die Gesamtbauleitung lag im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts in der Verantwortung von wiwi consult aus Mainz. Die kaufmännische und technische Betriebsführung des Windparks für die kommenden zehn Jahre wird JUWI übernehmen.
Über den Kaufpreis haben alle Parteien Stillschweigen vereinbart.
- Quelle:
- JUWI
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.juwi.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Nabe, Megawatt, Hamburg, Gondel