Förderprojekt NotKomm

Im Mittelpunkt des Projekts NotKomm - Schnittstellenmanagement | Kommunikation in Notfallsituation auf On/Offshore-Windenergieanlagen - stand die Entwicklung von Handlungsempfehlungen und Qualifizierungsmodulen mit dem Ziel, eine einheitliche, sichere und schnelle Kommunikation zwischen allen in der Rettungskette Beteiligten zu etablieren.

Durch die Einbindung internationaler und nationaler Stakeholder wurde dabei die Übertragbarkeit auf weitere bestehende Rettungskonzepte gewährleistet.

Die Identifikation der Schwachstellen innerhalb der aktuellen Kommunikations- und Organisationsstruktur wurde mittels Expertengesprächen und Interviews mit Branchenvertretern erreicht. Die wissenschaftliche Auswertung der Interviews lieferte dabei besonders wertvolle Hinweise auf Potentiale innerhalb der vorhandenen Strukturen.

Im Anschluss wurden beispielhafte Prozessabläufe zu den erforderlichen Kommunikationsabläufen erstellt. Dabei wurde auch die Notwendigkeit einer einheitlichen Zonencodierung sowohl im Onshore als auch im Offshore Bereich deutlich.

Unter Berücksichtigung der zukünftigen Vorgaben aus dem neuen „Schutzpapier“ der staatlichen Arbeitsschutzbehörden Niedersachsens, Mecklenburg-Vorpommerns und Schleswig-Holsteins) wurden im Vorfeld Rettungsszenarien entwickelt und mehrfach erprobt. Die daraus resultierenden und gewonnenen Erkenntnisse flossen in die Erstellung der Handlungsempfehlungen für die Windenergiebranche mit ein.

Den vollständigen Abschlussbericht zum Projekt gibt es hier als Download.