Voting-Phase für EWE-Klimaschutzpreis beginnt

Rund 70 Bewerbungen für den Klimaschutzpreis „Gemeinsam für morgen!“ sind zwischen dem Start des Wettbewerbes Mitte September und dem 31. Dezember beim Wettbewerbsausrichter EWE eingegangen. Die Wettbewerbsjury hat jetzt eine Vorauswahl getroffen. Diese Top-10-Projekte stehen ab 24. Januar auf der Projektwebseite www.wir-hier-jetzt.com zum Voting bereit. Prämiert werden die fünf Projekte mit den meisten Stimmen. Darüber entscheiden die Besucher der Webseite: Bis zum 11. Februar können sie ihr persönliches Gewinnerprojekt mit ihrer Stimme bewerten und unterstützen. Anschließend stehen die Gewinnerprojekte fest. Auf sie wartet eine Unterstützung von EWE zwischen 1.500 und 3.500 Euro. Die Gelder sind zweckgebunden. Damit sollen die Vereine ihre Maßnahmen zum Schutz von Klima und Umwelt weiter vorantreiben.

Zentrale Themen des Wettbewerbes sind Klima- und Umweltschutz. Im Fokus stehen dabei ein gemeinschaftlicher Nutzen oder der bewusste Umgang mit Energie für mehr Klimaschutz. Teilnehmen konnten alle eingetragenen Vereine aus Niedersachsen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, beispielsweise Fördervereine von Schulen oder Kindergärten, Sportvereine oder Bürgervereine.

Jury ist beeindruckt von den Klima-Projekten

Die rund 70 eingereichten Projekte sind sehr vielfältig. „Wir waren überwältigt von den vielen tollen Projekten und Ideen rund um den Klima- und Umweltschutz. Aktionen wie Müllsammelaktionen, energiesparende Beleuchtungen auf Sportplätzen, Naturschutz- und Bildungsprojekte zeigen, dass viele Vereine aus unserer Region jeden Tag Großartiges leisten und ‚gemeinsam für morgen‘ aktiv sind. Die Entscheidung für die Top 10 war absolut nicht leicht“, sagt Jurymitglied Fynn Kliemann, Youtuber und Musiker.

Neben Fynn Kliemann haben EWE-Chef Stefan Dohler, Klima-Aktivistin Malin Barg und EWE-Pressesprecherin Nadine Auras die zehn vielversprechendsten Projekte ausgewählt. Ihnen allen liegt der Schutz des Klimas persönlich am Herzen. Mit viel Engagement und mit alltäglichen, persönlichen Maßnahmen leisten sie ihren Beitrag. Stefan Dohler: „Der ehrenamtliche Einsatz für eine bessere Zukunft hat uns beeindruckt. Er zeigt ganz deutlich, dass der Klimawandel eine Herausforderung für uns alle ist und jeder und jede Einzelne einen Beitrag für den Klimaschutz leisten kann. EWE will beispielsweise bis 2035 klimaneutral werden und seine Kunden und die Region dabei mitnehmen. Denn Klimaschutz geht nur gemeinsam.“

Überblick über die Top-10-Projekte (alphabetisch sortiert nach Ort)

• Am Mellensee: Frühjahrsblüher auf der Dorfaue Saalow (Saalower Landleben e.V.)
• Biesenthal: Fahrradwerkstatt „Aus alt mach neu und schone die Umwelt“ (Freie Naturschule Barnim c/o wild frei grün e.V.)
• Bruchhausen-Vilsen: Dorfgarten und Kita-Projekttage (Heimatverein Uenzen) 
• Edewecht: Umweltunterricht mit über 30 Jahren Erfahrung (De Jeddeloher-Busch e.V.)
• Emden: Modernisierung der Flutlichtanlage (BSV Kickers Emden e.V.)     
• Norderney: Ein mobiler Unverpacktladen für Ostfriesland (Perpetuum Mobility e.V.)   
• Oldenburg: Ein studentischer Kongress für eine nachhaltigere Welt (NachDenkstatt e.V.)
• Oldenburg: Emissionsfreies Demonstrations-Mobil (Freizeitlärm e.V.)  
• Stade: Containerdorf als Marktplatz der Zukunft (Ankerplatz Stade e.V.)             
• Strausberg: Generationenübergreifende Nachbarschaftsgärten (Jugendsozialverbund Strausberg e.V.)