Meldung von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
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05.09.2007
Astrid Klug: Drohendem Fachkräftemangel bei erneuerbaren Energien frühzeitig vorbeugen
„Eine Ausbildung im Bereich der erneuerbaren Energien bietet nicht nur jungen Menschen eine berufliche Perspektive, sondern auch den Unternehmen große Chancen, da sie dringend auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen sind. Gerade weil es sich um eine Wachstumsbrache handelt, müssen frühzeitig Anstrengungen unternommen werden, um einem drohenden Fachkräftemangel vorzubeugen.“ Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, zum Auftakt einer Fachtagung in Berlin. Auf Initiative von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel wollen Unternehmen aus den Bereichen Umweltschutz und erneuerbare Energien ihre Ausbildungsanstrengungen wesentlich verstärken. Die in der Initiative „Umwelt schafft Perspektiven“ zusammengeschlossenen Firmen haben zugesagt, innerhalb von zwei Jahren 5.100 zusätzliche Ausbildungsplätze zu schaffen.
Die Fachtagung „Ausbildung für erneuerbare Energien - Fachkräftemangel als Wachs-tumsbremse?“ wird gemeinsam vom Bundesumweltministerium und dem Wissenschaftsladen Bonn veranstaltet. An der Tagung nehmen Bildungsexperten, Vertreter von Universitäten und Hochschulen, des Handwerks und aus der Branche der erneuerbaren Energien teil. Grundlage der Diskussionen ist der Statusbericht „Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien“, den der Wissenschaftsladen mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums erstellt hat. Der Bericht fasst zusammen, wie es um die Aus- und Weiterbildung in der Wachstumsbranche bestellt ist. Dabei wird deutlich, dass, wenn nicht gegengesteuert wird, das rasante Wachstum der erneuerbaren Energien über kurz oder lang zu einem Fachkräftemangel insbesondere in den Bereichen Service, Vertrieb und Wartung führen wird. In sechs Kapiteln werden Teilbranchen unter die Lupe genommen, Unternehmen und Experten geben Prognosen zur Personalentwicklung !
und zum Fachkräftebedarf ab.
In einem „Impulsprogramm Ausbildung für erneuerbare Energien“ werden zehn Hand-lungsempfehlungen formuliert, von regionalen Ausbildungsmessen über fünfzehn zusätzliche Professorenstellen bis zu Integrationsprojekten für ältere arbeitslose Ingenieure. Dass in den Unternehmen der erneuerbaren Energien (ohne Handwerk) die Ausbildungsquote von fünf Prozent noch erhöht werden kann, zeigen die Zusagen der Branchenvertreter der im Vorjahr gestarteten Ausbildungsinitiative von Bundesumweltminister Gabriel.
Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung werden die Ergebnisse und Schluss-folgerungen im Statusbericht diskutieren und Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung, aber auch an andere politische Akteure im Bereich der Aus- und Weiterbildung geben.
Hinweis: Der Statusbericht „Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien“ kann im Internet (www.bmu.de) abgerufen werden.
Die Fachtagung „Ausbildung für erneuerbare Energien - Fachkräftemangel als Wachs-tumsbremse?“ wird gemeinsam vom Bundesumweltministerium und dem Wissenschaftsladen Bonn veranstaltet. An der Tagung nehmen Bildungsexperten, Vertreter von Universitäten und Hochschulen, des Handwerks und aus der Branche der erneuerbaren Energien teil. Grundlage der Diskussionen ist der Statusbericht „Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien“, den der Wissenschaftsladen mit finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums erstellt hat. Der Bericht fasst zusammen, wie es um die Aus- und Weiterbildung in der Wachstumsbranche bestellt ist. Dabei wird deutlich, dass, wenn nicht gegengesteuert wird, das rasante Wachstum der erneuerbaren Energien über kurz oder lang zu einem Fachkräftemangel insbesondere in den Bereichen Service, Vertrieb und Wartung führen wird. In sechs Kapiteln werden Teilbranchen unter die Lupe genommen, Unternehmen und Experten geben Prognosen zur Personalentwicklung !
und zum Fachkräftebedarf ab.
In einem „Impulsprogramm Ausbildung für erneuerbare Energien“ werden zehn Hand-lungsempfehlungen formuliert, von regionalen Ausbildungsmessen über fünfzehn zusätzliche Professorenstellen bis zu Integrationsprojekten für ältere arbeitslose Ingenieure. Dass in den Unternehmen der erneuerbaren Energien (ohne Handwerk) die Ausbildungsquote von fünf Prozent noch erhöht werden kann, zeigen die Zusagen der Branchenvertreter der im Vorjahr gestarteten Ausbildungsinitiative von Bundesumweltminister Gabriel.
Die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tagung werden die Ergebnisse und Schluss-folgerungen im Statusbericht diskutieren und Handlungsempfehlungen an die Bundesregierung, aber auch an andere politische Akteure im Bereich der Aus- und Weiterbildung geben.
Hinweis: Der Statusbericht „Ausbildung und Arbeit für erneuerbare Energien“ kann im Internet (www.bmu.de) abgerufen werden.
- Quelle:
- BMU
- Autor:
- Michael Schroeren (verantwortlich)
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Link:
- www.bmu.de/...