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31.01.2007
Getriebetausch in sieben Tagen
Trotz gutem Wind keine Erträge? Gerade im windstarken Januar ist es ärgerlich, wenn Anlagen stehen. Sind im Schadensfall Großkomponenten betroffen, muss man oft mit mehreren Monaten Wartezeit bis zur Lieferung der Ersatzteile rechnen. Um solche Fälle zu vermeiden, betreiben die ZOPF GmbH und die WSB Service GmbH einen unabhängigen Ersatzteilpool. Im Januar konnte damit innerhalb von nur sieben Tagen ein Getriebe getauscht werden.
Die Windmüller hierzulande sind optimistisch: das Windangebot in den letzten Monaten war überdurchschnittlich, die Windparks bescheren den Betreiben hohe Erträge. Um so ärgerlicher ist es, wenn die Anlagen stehen. Bei Störungen sind daher schnelle Reaktionen gefragt. Das Problem im Schadensfall: Betreiber müssen auf die Lieferung von Großkomponenten oft monatelang warten. Längst haben sich daher unabhängige Netzwerke gebildet, die schneller und kostengünstiger auf Störungen reagieren können.
Folgendes Beispiel zeigt, wie es geht: Am 12. Januar wurde im Windpark Zaasch bei Leipzig ein Getriebeschaden festegestellt. Das Getriebe der Vestas V-47 musste getauscht werden. Der Betreiber, die ZOPF GmbH, reagierte sofort. Für diese Fälle hat die WSB Service GmbH gemeinsam mit ZOPF seit 2004 einen Ersatzteilpool aufgebaut. Nach kurzfristiger Abstimmung wurde das bereits im Sommer generalüberholte Ersatz-Getriebe zur Anlage transportiert. Der unabhängige Servicespezialist Windservice-NF GmbH übernahm den Getriebetausch. Trotz widriger Bedingungen für den Kraneinsatz durch das Sturmtief "Kyrill" produzierte die Windkraftanlage bereits sieben Tage später wieder sauberen Strom. Das demontierte Getriebe der Vestas V-47 wird derzeit überholt und steht dann wieder zur Verfügung.
Der Vorteil des Ersatzteilpools liegt auf der Hand: "Statt lange auf Ersatzteile zu warten, greifen wir auf unseren Eigenbestand zurück. Gemeinsam mit anderen Betreibern verfügen wir neben dem Getriebe auch über andere Großkomponenten, die kurzfristig verfügbar sind.", erläutert Gerrit Schmidt, technischer Leiter der WSB Service GmbH.
Dies war bereits der zweite erfolgreiche Einsatz des Getriebes aus dem Pool innerhalb eines Jahres. Bereits Anfang 2006 konnte die ZOPF GmbH kurzfristig auf ein generalüberholtes Getriebe zurückgreifen, nachdem in einem anderen Windpark ebenfalls ein Schaden aufgetreten war. "Wir konnten wieder hohe Reparaturkosten des Herstellers und einen unabsehbaren Betriebsausfall vermeiden", freut sich Andreas Arens, Geschäftsführer von Zopf.
Die Windmüller hierzulande sind optimistisch: das Windangebot in den letzten Monaten war überdurchschnittlich, die Windparks bescheren den Betreiben hohe Erträge. Um so ärgerlicher ist es, wenn die Anlagen stehen. Bei Störungen sind daher schnelle Reaktionen gefragt. Das Problem im Schadensfall: Betreiber müssen auf die Lieferung von Großkomponenten oft monatelang warten. Längst haben sich daher unabhängige Netzwerke gebildet, die schneller und kostengünstiger auf Störungen reagieren können.
Folgendes Beispiel zeigt, wie es geht: Am 12. Januar wurde im Windpark Zaasch bei Leipzig ein Getriebeschaden festegestellt. Das Getriebe der Vestas V-47 musste getauscht werden. Der Betreiber, die ZOPF GmbH, reagierte sofort. Für diese Fälle hat die WSB Service GmbH gemeinsam mit ZOPF seit 2004 einen Ersatzteilpool aufgebaut. Nach kurzfristiger Abstimmung wurde das bereits im Sommer generalüberholte Ersatz-Getriebe zur Anlage transportiert. Der unabhängige Servicespezialist Windservice-NF GmbH übernahm den Getriebetausch. Trotz widriger Bedingungen für den Kraneinsatz durch das Sturmtief "Kyrill" produzierte die Windkraftanlage bereits sieben Tage später wieder sauberen Strom. Das demontierte Getriebe der Vestas V-47 wird derzeit überholt und steht dann wieder zur Verfügung.
Der Vorteil des Ersatzteilpools liegt auf der Hand: "Statt lange auf Ersatzteile zu warten, greifen wir auf unseren Eigenbestand zurück. Gemeinsam mit anderen Betreibern verfügen wir neben dem Getriebe auch über andere Großkomponenten, die kurzfristig verfügbar sind.", erläutert Gerrit Schmidt, technischer Leiter der WSB Service GmbH.
Dies war bereits der zweite erfolgreiche Einsatz des Getriebes aus dem Pool innerhalb eines Jahres. Bereits Anfang 2006 konnte die ZOPF GmbH kurzfristig auf ein generalüberholtes Getriebe zurückgreifen, nachdem in einem anderen Windpark ebenfalls ein Schaden aufgetreten war. "Wir konnten wieder hohe Reparaturkosten des Herstellers und einen unabsehbaren Betriebsausfall vermeiden", freut sich Andreas Arens, Geschäftsführer von Zopf.
- Quelle:
- WSB Neue Energien
- Autor:
- Mandy Freudenberg
- Email:
- info@wsb.de
- Link:
- www.wsb.de/...
- Keywords:
- Windkraft, Vestas, Betriebsführung, Service, WSB, ZOPF, Kyrill, Getriebe, Technik
- Windenergie Wiki:
- Windpark