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BBH-Gruppe legt Studie zur Elektromobilität vor
„Ich kaufe ein E und möchte lösen.“ So einfach wie bei Glücksrad ist Elektrifizierung des Straßenverkehrs nicht. Schließlich musste auch die Bundesregierung einräumen, das Ziel bis 2020 in Deutschland 1. Mio. Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, nicht mehr zu erreichen. Die E-Mobilität als wesentlicher Teil der sogenannten Verkehrswende kommt nicht voran, obwohl sie Teil der Lösung vieler kommunaler Herausforderungen ist: Klimaschutz, Luftreinhaltung, Fahrverbote und Straßenlärm.
Ein Grund dafür, so Marcel Malcher (Vorstand BBHC) und Rechtsanwalt Dr. Christian de Wyl (Partner BBH), die die Studie federführend begleitet haben, sind die unklaren Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten für die Koordination der Themen rund um die Elektromobilität. Die Errichtung einer öffentlichen Ladeinfrastruktur sei ein notwendiges Gerüst, doch für die nachhaltige Entwicklung der Elektromobilität vor Ort sei die Entwicklung von Elektromobilitätskonzepten ebenso wichtig. „Für die Umsetzung braucht es allerdings einen langfristigen Prozess und ein Netzwerk mit unterschiedlichen Akteuren, welche die Entwicklung vor Ort gemeinsam gestalten“, so Marcel Malcher. „Kommunen, Energieversorger, Verteilnetzbetreiber und Verkehrsbetriebe nehmen dabei wichtige Schlüsselpositionen ein.“
Während sich die Kommunen selbst jedoch eher in der Rolle eines Moderators des Prozesses sehen, wünschen sie sich ein starkes Engagement des lokalen Energieversorgers als Koordinator. "Insofern bietet es sich für Stadtwerke an, sich selbst vom Versorger zum Rund-Um-Dienstleister für alle Angelegenheiten der kommunalen Daseinsfürsorge weiter zu entwickeln“, so Dr. Christian de Wyl.
Die Studie Elektromobilität kann hier kostenlos bezogen werden.
- Quelle:
- BBH
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.beckerbuettnerheld.de/...
- Keywords:
- BBH, Elektromobilität, Studie, Anwalt, Kommune, Kommunen, Energieversorger, Verteilnetzbetreiber, Verkehrsbetriebe