2024-03-28
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Meldung von EnBW Energie Baden-Württemberg AG

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„Was lange währt, wird endlich gut“

In Baden-Württemberg wurde erstmals grünes Licht für die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung eines Windparks gegeben.

Die roten Warnlampen blinken künftig nur, wenn sich auch wirklich ein Flugzug nähert (Bild: EnBW)Die roten Warnlampen blinken künftig nur, wenn sich auch wirklich ein Flugzug nähert (Bild: EnBW)

Der EnBW-Windpark Langenburg blinkt künftig nachts nur noch rot, wenn sich auch wirklich ein Fluzeug nähert. Erstmals kommt nun in Baden-Württemberg bei einem Windpark die sogenannte bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung zum Einsatz. Die bereits bei der Errichtung der Anlagen eingebaute Radartechnik überprüft den Luftraum in einem Umkreis von über 16 Kilometern und schaltet nur noch bei Bedarf – also bei Annäherung eines Flugzeugs – die roten Warnlampen ein. Im November des vergangenen Jahres hatte die Deutsche Flugsicherung (DFS) die Technik zertifiziert. Nun hat auch das zuständige Regierungspräsidium Stuttgart seine Zustimmung erteilt.

"Was lange währt, wird endlich gut", freut sich Bürgermeister Wolfgang Class. „Damit ist die letzte Hürde genommen, um die Forderung des Gemeinderats zu erfüllen. Die EnBW wird nun ihr im Rahmen unserer Kompromissvereinbarung gemachtes Versprechen sehr zeitnah einlösen.“ Jetzt bedarf es nur noch letzter technischer Funktionstests, und dann kann das System in wenigen Tagen eingeschaltet werden.

„Wir denken, dass wir die bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung unseres Windparks noch bis Ende des Monats in Betrieb nehmen können“, sagt Michael Soukup, Teamleiter ‚Projektentwicklung Windenergie‘ bei der EnBW. Ein Grund zur Freude, wie auch Philipp Fürst zu Hohenlohe-Langenburg meint: „Das Angebot der EnBW, erstmals eine technische Lösung in einen Windpark einzubauen, welche das nächtliche Blinken auf ein erforderliches Minimum reduziert, hat die Akzeptanz für das Projekt deutlich erhöht. Dadurch war es möglich, den Windpark in 2017 zu bauen.“

EnBW hatte das System „InteliLight“ der Firma Vestas freiwillig in den Windpark eingebaut, um die Akzeptanz in der Bevölkerung für das Projekt zu erhöhen. Der Windpark besteht aus zwölf Vestas-Anlagen mit einer Kapazität von jeweils 3,3 bzw. 3,45 Megawatt. Pro Jahr liefert der Park rund 95 Gigawattstunden Strom, was dem durchschnittlichen Verbrauch von etwa 27.000 Haushalten entspricht.

Quelle:
EnBW
Autor:
Windmesse Redaktion
Email:
presse@windmesse.de
Keywords:
EnBW, Vestas, Windpark, bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung, Baden-Württemberg, DFS, Flugsicherung, Blinken
Windenergie Wiki:
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