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Die Energiekontor AG erzielt Halbjahresergebnis auf Vorjahresniveau
Die Bremer Energiekontor AG hat das erste Halbjahr 2018 auf Konzernebene mit einem Umsatz von € 32,9 Mio. (Vorjahr € 41,4 Mio.) und einer Gesamtleistung von € 58,7 Mio. (Vorjahr € 82,4 Mio.) abgeschlossen. Das Konzern-EBIT lag mit € 12,4 Mio. (Vorjahr € 13,2 Mio.) knapp unter dem Niveau des Vorjahres, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit € 4,7 Mio. (Vorjahr € 4,4 Mio.) sogar leicht darüber. Das Ergebnis pro Aktie betrug im ersten Halbjahr 2018 0,23 € (Vorjahr 0,22 €).
Das positive Ergebnis ist vor allem auf den Beitrag aus dem Bereich „Stromerzeugung in konzerneigenen Wind- und Solarparks“ zurückzuführen. Ein bislang in allen Ländern mit konzerneigenen Anlagen gutes Windjahr und der zusätzliche Beitrag der drei Windparks und eines Solarparks, die in den Eigenbestand übernommenen wurden, sorgten für eine Umsatzsteigerung in diesem Segment gegenüber dem Vorjahr. Auch im Bereich „Betriebsentwicklung, Innovation und Sonstiges“ war ein leichter Umsatzanstieg zu verzeichnen.
Peter Szabo, Vorstandsvorsitzender der Energiekontor AG, kommentiert: „Das Halbjahresergebnis liegt insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Da der Geschäftsverlauf bisher planmäßig verlief, hat sich zu diesem Zeitpunkt auch am Ausblick für das Gesamtjahr nichts geändert. Aufgrund der politischen Rahmenbedingungen, geprägt durch das Ausschreibungssystem in Deutschland und rückläufigen Fördermaßnahmen in allen Zielmärkten, rechnen wir für 2018 im Vergleich zu den Vorjahren weiterhin mit einem Übergangsjahr.“
„Allerdings“, so fügt er hinzu, „zeigen unsere Erfolge in Großbritannien, wie der Bau des ersten förderungsfreien Windparks, Withernwick II, und die Genehmigung für das erste große Onshore-Windprojekt in Schottland, oder auch ein weiterer Zuschlag für ein Solarprojekt in Bayern, dass unsere frühzeitig in Angriff genommenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur Diversifikation unseres Portfolios allmählich Früchte tragen. Dabei zahlt sich insbesondere unsere langjährige Erfahrung im Abschluss von PPAs aus. Diese langfristigen Stromabnahmeverträge mit großen Industriekunden werden künftig auch in Deutschland eine immer wichtigere Rolle spielen. Und auch in den USA arbeitet Energiekontor mit einem eigenen Team vor Ort am Abschuss von PPAs für die zum Bau von großflächigen Solarparks vorgesehenen, gesicherten Flächen. Neben dem Büro in Austin/Texas wurde ein Büro in Rapid City/South Dakota eröffnet, von dem aus die Entwicklung von Windparks vorangetrieben werden soll. Auch in Frankreich gehen die Vertragsverhandlungen zur Flächensicherung für die Entwicklung von Wind- und Solarparks voran. Weitere Maßnahmen zur sukzessiven Umsetzung unserer rund drei Gigawatt umfassenden Projektpipeline sind entweder in Vorbereitung oder befinden sich kurz vor dem Abschluss. Daher erwarten wir ab dem Geschäftsjahr 2019 eine Fortführung des in den letzten Jahren eingeschlagenen Wachstumsprozesses.“
Als Pionier der Branche hat sich die Energiekontor AG die Vision einer 100-prozentigen Vollversorgung des Energiebedarfs mit erneuerbaren Energien an die Spitze ihres Leitbildes geschrieben. Durch die Realisierung von Wind- und Solarparks zu Stromgestehungskosten, die geringer sind als die der konventionell betriebenen Kraftwerke, möchte das Unternehmen einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Der vollständige Halbjahresbericht 2018 ist im Internet eingestellt unter: https://www.energiekontor.de/investor-relations/finanzberichte.html.
- Quelle:
- Energiekontor
- Autor:
- Pressestelle
- Link:
- www.energiekontor.de/...
- Keywords:
- Energiekontor, Projektierer, Halbjahresergebnis, Umsatz, Konzern, Vorjahr
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