2024-04-26
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Meldung von TÜV Rheinland Industrie Service

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TÜV Rheinland setzt neue digitale Prüfapplikationen im Windpark Bard Offshore 1 ein

Datenbrillen ermögliche direkte Verbindung zu zugeschalteten Experten an Land / Optimierung der Prüfprozesse bewirkt höhere Verfügbarkeit / Beitrag zu Kostensenkung in der offshore Windenergie

Bild: TÜV RheinlandBild: TÜV Rheinland

Die wiederkehrenden Prüfungen nach BSH-Standard im Offshore Windpark Bard Offshore 1 werden ab sofort erstmalig mit Hilfe von digitalen Prüfmethoden durchgeführt. Dabei tragen die Inspektoren sogenannte Smart Glasses, also Datenbrillen, die eine direkte Verbindung zu den zugeschalteten Experten von TÜV Rheinland an Land ermöglichen. Durch die Brille hat der Inspektor die nötige Prüfinformation sowie die Anlagenhistorie immer direkt im Blick, kann sich mit Sachverständigen an Land beraten und von Ihnen Anweisungen und Hinweise direkt auf das Display bekommen. „So können auch schwierige Prüfaufgaben im Handumdrehen und bei gestiegener Dokumentationsqualität durchgeführt werden“, sagt Jens Kulenkampff, Geschäftsfeldleiter Windenergie bei TÜV Rheinland und zuständig für die Entwicklung smarter Prüfapplikationen im Bereich Industrie Service. Durch die ausgereifte Ausstattung kann nun jederzeit auf das Wissen von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zurückgegriffen werden. „Hier zeigt sich der enorme Nutzen der Digitalisierung im Prüfwesen“, so der Experte.

Der Windpark Bard offshore 1 wurde als erster kommerzieller Offshore-Windpark in der Nordsee im August 2013 offiziell eröffnet. Im Jahr 2017 konnte der Windpark Bard offshore 1 seine Stromerzeugung bereits um dreizehn Prozent steigern. Dies ist nach Ansicht der Experten durch den neuen Ansatz dennoch weiter steigerungsfähig. „Der hoch effiziente Prüfprozess des TÜV Rheinland trägt dazu bei, dass wir Flexibilität bei der Einsatzplanung gewinnen und letztlich die Verfügbarkeit des Windparks erhöhen", so Joachim Arndt, Leiter des Engineering bei der Betreibergesellschaft Ocean Breeze Energy GmbH. „Dies ist ein gutes Beispiel, wie neue digitale Arbeitsmöglichkeiten zur Kostensenkung in der offshore Windkraft und damit zu Energiewende beitragen können" ergänzt Jens Kulenkampff. Diese „Smart Inspection“ und weitere innovative Dienstleistungen wie die Befliegung von Rotorblättern mittels unbemannter Helikopter tragen zu einer weiteren Verkürzung der Prüfprozesse bei und helfen nach Ansicht der Fachleute von TÜV Rheinland so Betreibern von Windenergieanlagen, ihre Anlagen sicher, nachhaltig und auch unter den Randbedingungen des neuen EEG wettbewerbsfähig zu betreiben.

Quelle:
TÜV Rheinland
Autor:
Pressestelle
Link:
www.tuv.com/...
Keywords:
TÜV Rheinland, Datenbrille, Monitoring, Prüfapplikation, Digitalisierung, offshore
Windenergie Wiki:
Windpark, Energiewende



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