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01.03.2006
GE Energy liefert Anlagen für größtes Windenergieprojekt der Türkei
Athen, 01. März 2006 - GE Energy liefert 20 Windenergieanlagen (WEA) mit je 1,5 MW Leistung in die Türkei. Die Anlagen sind für den 30 MW-Windpark Bares II bestimmt, dem dann größten Windpark des Landes. Das von GE während der European Wind Energy Conference & Exhibition 2006 in Athen bekannt gegebene Projekt, ist der erste Vertrag des Unternehmens zur Lieferung von WEA in die Türkei.
Eigner des Bares II Windparks ist die Bares Elektrik Uretim A.S., eine Tochter der Bilgin Elektrik Uretim Iletim, Dagitim ve Ticaret A.S. und der Yapisan Elektrik Uretim A.S.. Bares II ist auch das erste Windenergieprojekt der Türkei, das sich ausschließlich in Privatbesitz befindet. Die Projektentwickler, Bilgin Elektrik und Yapisan, gehören zur Bilgin Energy Unternehmensgruppe. "Das Projekt ist ein Meilenstein. Es ist eine Ehre für GE Energy, Teil dieses ehrgeizigen und gleichzeitig größten Windenergieprojektes der Türkei sein zu können. Das Bares II Projekt unterstreicht das Engagement von GE, seinem weltweiten Kundenkreis, der nun auch türkische Energieversorger umfaßt, sauberere Lösungen zur Energieerzeugung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt belegt zudem das wachsende Vertrauen von privaten Unternehmen in die Windenergie", sagte Robert Gleitz, Geschäftsführer der Windsparte von GE Energy.
Der Projektstandort von Bares II erstreckt sich über ein Areal von rund 600.000 Quadratmetern und befindet sich 100 Kilometer südlich von Istanbul und 110 Kilometer nordwestlich von Bursa in der Erikli-, Dutliman- und Sahilyenice-Region innerhalb der Hafenstadt Bandirma. Bandirma ist bekannt für seine Windressourcen und verfügt über einen eigenen Hafen, der die Region mit Industriegütern versorgt.
Der Windpark soll jährlich voraussichtlich genug Strom erzeugen, um rund 25.000 türkische Durchschnittshaushalte mit Energie zu versorgen. In der Türkei waren Ende 2005 WEA mit einer Gesamtkapazität von 20 MW errichtet. Bis Ende 2009 soll diese Zahl auf rund 620 MW ansteigen.
Die vom Windpark Bares II erzeugte Elektrizität wird über ein Erdkabel mit einer Kapazität von 34,5 kV an eine Umspannstation geleitet und dort in 154 kV transformiert. Die Übertragung von der Umspannstation erfolgt über eine acht Kilometer lange Hochspannungsleitung. Der Strom wird in das nationale Netz der Turkish Power Transmission Company (TEIAS), des türkischen Betreibers von Hochspannungsnetzen, eingespeist und auf dem freien Strommarkt verkauft.
Zusätzlich zur Lieferung der WEA für Bares II zeichnet GE verantwortlich für die Errichtung und den Betrieb der Anlagen und wird für zwei Jahre auch die Wartung des Windparks übernehmen.
Bares II soll Ende Mai 2006 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Das Projekt schafft 60 befristete Arbeitsplätze während der Errichtung, zehn dauerhafte Arbeitsplätze für den Betrieb und die Wartung der Anlagen sowie fünf Arbeitsplätze im Sicherheitsbereich.
In der jüngsten Vergangenheit hat die Türkei entscheidende Schritte zum Ausbau seiner Windenergiekapazitäten unternommen. 2001 genehmigte das Land die geplante Errichtung von 17 neuen Windparks. Im Mai 2005 beschloss die Türkei ein Gesetz für Erneuerbare Energien mit Einspeisevergütungen für Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wobei der Windenergie eine Schlüsselrolle zukommt.
Eigner des Bares II Windparks ist die Bares Elektrik Uretim A.S., eine Tochter der Bilgin Elektrik Uretim Iletim, Dagitim ve Ticaret A.S. und der Yapisan Elektrik Uretim A.S.. Bares II ist auch das erste Windenergieprojekt der Türkei, das sich ausschließlich in Privatbesitz befindet. Die Projektentwickler, Bilgin Elektrik und Yapisan, gehören zur Bilgin Energy Unternehmensgruppe. "Das Projekt ist ein Meilenstein. Es ist eine Ehre für GE Energy, Teil dieses ehrgeizigen und gleichzeitig größten Windenergieprojektes der Türkei sein zu können. Das Bares II Projekt unterstreicht das Engagement von GE, seinem weltweiten Kundenkreis, der nun auch türkische Energieversorger umfaßt, sauberere Lösungen zur Energieerzeugung zur Verfügung zu stellen. Das Projekt belegt zudem das wachsende Vertrauen von privaten Unternehmen in die Windenergie", sagte Robert Gleitz, Geschäftsführer der Windsparte von GE Energy.
Der Projektstandort von Bares II erstreckt sich über ein Areal von rund 600.000 Quadratmetern und befindet sich 100 Kilometer südlich von Istanbul und 110 Kilometer nordwestlich von Bursa in der Erikli-, Dutliman- und Sahilyenice-Region innerhalb der Hafenstadt Bandirma. Bandirma ist bekannt für seine Windressourcen und verfügt über einen eigenen Hafen, der die Region mit Industriegütern versorgt.
Der Windpark soll jährlich voraussichtlich genug Strom erzeugen, um rund 25.000 türkische Durchschnittshaushalte mit Energie zu versorgen. In der Türkei waren Ende 2005 WEA mit einer Gesamtkapazität von 20 MW errichtet. Bis Ende 2009 soll diese Zahl auf rund 620 MW ansteigen.
Die vom Windpark Bares II erzeugte Elektrizität wird über ein Erdkabel mit einer Kapazität von 34,5 kV an eine Umspannstation geleitet und dort in 154 kV transformiert. Die Übertragung von der Umspannstation erfolgt über eine acht Kilometer lange Hochspannungsleitung. Der Strom wird in das nationale Netz der Turkish Power Transmission Company (TEIAS), des türkischen Betreibers von Hochspannungsnetzen, eingespeist und auf dem freien Strommarkt verkauft.
Zusätzlich zur Lieferung der WEA für Bares II zeichnet GE verantwortlich für die Errichtung und den Betrieb der Anlagen und wird für zwei Jahre auch die Wartung des Windparks übernehmen.
Bares II soll Ende Mai 2006 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Das Projekt schafft 60 befristete Arbeitsplätze während der Errichtung, zehn dauerhafte Arbeitsplätze für den Betrieb und die Wartung der Anlagen sowie fünf Arbeitsplätze im Sicherheitsbereich.
In der jüngsten Vergangenheit hat die Türkei entscheidende Schritte zum Ausbau seiner Windenergiekapazitäten unternommen. 2001 genehmigte das Land die geplante Errichtung von 17 neuen Windparks. Im Mai 2005 beschloss die Türkei ein Gesetz für Erneuerbare Energien mit Einspeisevergütungen für Strom aus erneuerbaren Energiequellen, wobei der Windenergie eine Schlüsselrolle zukommt.