Nordex-Gruppe erweitert Hauptverwaltung in Hamburg

Vor gut sechs Jahren hatte sich die Gruppe für den Standort in Hamburg-Langenhorn entschieden und dort alle Zentralfunktionen unter einem Dach angesiedelt. „Seitdem sind wir stark gewachsen und haben die Zentrale im Rahmen der Akquisition des spanischen Herstellers Acciona Windpower ausgebaut. Hamburg ist weiterhin auch der Sitz des Vorstands der Nordex SE“, so Lars Bondo Krogsgaard, Vorsitzender des Vorstands.

Zwischenzeitlich mussten einzelne Abteilungen ausgelagert werden, da die Fläche des „Nordex-Forum 1“ zu knapp wurde. Nach der Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2018 sollen wieder alle Mitarbeiter in dem dann erweiterten „Forum“ angesiedelt sein und dort effizient arbeiten können. Der Gebäudekomplex wird dann 26.000 Quadratmeter zählen und Raum für insgesamt bis zu 1.300 Arbeitsplätze stellen.

Die Metropolregion Hamburg gilt als „Wind-Hauptstadt“ in Europa und hat über die Jahre viele Unternehmen angezogen. So auch die Nordex-Gruppe, die nach ihrem Börsengang im Jahr 2001 mit ihrer Zentrale in die Region zog, um das attraktive Umfeld zu nutzen. Die deutschen Werke des Herstellers von Windturbinen befinden sich in Rostock.