2024-12-22
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OSTWIND widerspricht Eon-Bayern in Sachen Strompreiserhöhung Erneuerbare Energien sind und bleiben eine bezahlbare Zukunftsinvestition

Die Regensburger OSTWIND-Gruppe hat heute öffentlich auf ein Schreiben reagiert, mit dem Eon-Bayern derzeit seine Kundinnen und Kunden in der Region über anstehende Strompreiserhöhungen informiert - desinformiert, wie Gisela Wendling-Lenz und Ulrich Lenz, die OSTWIND-Unternehmensleitung, meinen. Denn Eon schiebt als Grund für den "leider unumgänglichen" Preisanstieg den kontinuierlichen Zubau an erneuerbaren Energien vor. "Die tatsächlichen Kosten für sauberen Strom aus Sonne, Wind und Biomasse sind aber deutlich geringer, als der Energiekonzern glauben machen will", wissen die Windkraftexperten.

So liegt die Umlage für klimafreundlichen Strom aus erneuerbaren Energien nach Angaben des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) in diesem Jahr bei einem halben Cent pro Kilowattstunde (0,54 ct/kWh). Das entspricht 2,8 Prozent des Strompreises für Verbraucher/innen (siehe beigefügte Grafik). Mit einem einfachen Vergleich verdeutlicht OSTWIND-Unternehmensleiter Ulrich Lenz die Größenordnung dieses Betrags. "Schon das Ablesen des Stromzählers schlägt umgerechnet mit einem Cent, also fast doppelt so hoch, zu Buche", rechnet er vor.

"Den größten Anteil am Strompreis", ergänzt Gisela Wendling-Lenz, "haben aber die Erzeugungs- und Transportkosten sowie die Kosten für die Netznutzung. Das verschweigen die Stromkonzerne gerne." Dass sie damit jedoch "gut Kasse machen", so die Unternehmerin, könne man an deren Milliardengewinnen sehen. Allein im Jahr 2004 kletterte der Jahresüberschuss eines einzigen Stromkonzerns, nämlich der von Eon, auf über 4,3 Milliarden Euro. Alle erneuerbaren Energien zusammen, die immerhin fast 10 Prozent des deutschen Stroms lieferten, kosteten im selben Zeitraum nur 2,5 Milliarden Euro.

OSTWIND fordert deshalb zu einem anderen Umgang mit Zahlen und Fakten in Energiefragen auf. "Nur dann können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher ein eigenes Bild darüber machen, ob sich die Zukunftsinvestition in neue Energien rechnet oder nicht. "Eines lässt sich dabei mit Sicherheit vorhersagen", verdeutlicht Ulrich Lenz, "ohne einen Ausbau der regenerativen Quellen werden wir immer noch abhängiger von Öl-, Gas-, Kohle- und Uranimporten, deren Preise gleichzeitig explodieren." Sein Fazit: "Es wundert mich nicht, dass Eon längst selbst in Windparks investiert. Denn die erneuerbaren Energien verteuern den Strom nicht. Im Gegenteil, sie ersparen uns Importe in Milliardenhöhe."
Quelle:
OSTWIND Presse und Kommunikation
Autor:
Christoph Markl-Meider
Email:
markl@ostwind.de
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