2024-03-28
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USA: 'Re-Powering' von kontaminierten Gebieten

Land mit Verkehrsanbindung und Anschluss an das Stromnetz wird wieder nutzbar gemacht

Knapp 66.000 Stellen in den USA sind in der neuen, deutlich größeren Datenbank der Environmental Protection Agency, kurz EPA, gelistet. Dieses Stellen haben eines gemeinsam: Sie kommen für die Energiegewinnung durch erneuerbare Energien in Frage – und sie sind kontaminiert.

Dabei handelt es sich um Orte, an denen beispielsweise früher Minen zu finden waren, Kraftwerke, Stahlwerke oder Ähnliches standen. Der Boden ist zumeist verseucht und müsste ausgetauscht werden, wenn dies überhaupt möglich ist. Der Bau von Wohnhäusern an diesen Stellen ist somit ausgeschlossen.

Diese Orte kann man nun entweder sich selbst überlassen – oder man kann sie nutzen. Präsident Barack Obama hat einen ehrgeizigen Klimaplan ausgegeben, dessen Ziele nicht leicht zu erfüllen sind. Die Nutzung der Orte mit kontaminierten Böden jedoch könnte dazu beitragen, die Energieversorgung der USA grüner werden zu lassen.

Der Vorteil liegt auf der Hand: Die Grundstücke werden sinnvoll genutzt, zumal sie oft bereits über eine Verkehrsanbindung und Stromanschlüsse verfügen. Die Gemeinden können mit dem Boden noch Geld verdienen und gleichzeitig die Klimabilanz des Landes aufbessern. Zudem werden sie so von den Kosten befreit, die man in das brachliegende Land investieren müsste, um es zu reinigen und entgiften, sowie die anfallenden Abfälle zu entsorgen.

„Eine Win-Win-Win-Situation für die Nation, lokale Gemeinden und die Umwelt“, sagte ein Sprecher der EPA dazu gegenüber SNL.

Quelle:
SNL / Katrin Radtke (Windmesse Online-Redaktion)
Email:
presse@windmesse.de
Link:
www.snl.com/...



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