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Rewitec: Innovative Methode der Veredelung metallischer Oberflächen
Ziel der Schmiermittel-Technik ist es, der Reibung entgegenzuwirken. Mit einem völlig neuen Ansatz hat die Firma REWITEC vor acht Jahren begonnen, neue Akzente zu setzen. Dabei geht es um eine Veredelung der jeweiligen reibenden metallischen Partner.
Der Entwicklung von REWITEC ist es gelungen, mit speziellen Metallsilikaten im Nano- und Mikrobereich Metalloberflächen zu veredeln und kleinere Schäden zu beheben. Als Trägermaterialien für diese Metallsilikate werden wie üblich Öle und Fette als Schmierstoffe eingesetzt.
Der TÜV Hessen und die Fachhochschule Mannheim haben in aufwendigen Testreihen eine Senkung der Reibung und damit verbunden eine Steigerung der Lebensdauer und Energieeffizienz nachweisen können. Die vollständigen Ergebnisse wird REWITEC im September 2012 der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Zugabe von REWITEC hält den Verschleiß nicht nur auf, sondern macht ihn auch in Teilen rückgängig. Eine Windenergieanlage in der Pfalz mit prognostizierter Restlaufzeit von drei Monaten läuft mittlerweile bereits 17 Monate weiter. Diese Anlage ist kein Einzelfall.
Neben den zerstörerischen Effekten der Reibung an den beteiligten metallischen Oberflächen hat diese eine weitere unerwünschte Wirkung: Die Energetische. Zum einen muss die durch die Reibung entstandene Wärme aufwendig abgeführt werden. Dies steht einer besseren Energieeffizienz genauso im Weg wie der Umstand, dass aufgrund der hohen Reibung der Energieeintrag um die Reibungsverluste in derartige Systeme höher sein muss als die Ausbeute. Genau hier setzt REWITEC an, das neben der Erhöhung der Lebensdauer und der Verlängerung der Wartungsintervalle vor allem unmittelbar den ökonomischen und ökologischen Wirkungsgrad erhöht.
Das zugrunde liegende Prinzip von REWITEC beruht auf der Eigenschaft, die metallischen Grenzflächen direkt zu modifizieren, um die Tragbilder zu optimieren und Reibungskoeffizienten zu minimieren. Hier werden gezielt Metallsilikate im Nano- und Mikrobereich an die reibenden Stellen und mit Hilfe von speziellen Katalysatorpartikeln zur Reaktion gebracht. Dabei werden die sogenannten ‚Hot-Spots‘, also mikroskopische Punkte der Reibungshitze genutzt, die normalerweise in der Summe die Erwärmung bis zur Überhitzung der Maschinenkomponenten bewirken.
In diesen Hot-Spots entstehen bei bis zu 1000°C Silizium-Kar-bon-Eisen-Polymere und bewirken eine Verdichtung und ‚Keramisierung‘ der metallischen Grenzflächen. Die dadurch erzielte neue Struktur der Oberflächen ergibt verbesserte Tragbilder und verhindert oder repariert die sogenannte Graufleckigkeiten bzw. Micropittings.
Links unbehandelt, rechts behandelt
Bei Industriegetrieben bewirkt die Optimierung der ‚Reibpartner‘ eine messbare Verbesserung des Wirkungsgrads.
Im Bereich der Windenergieanlagen, wo ständig unterschiedliche Parameter wirken, werden zum einen Abdrücke der Getriebezahnflanken mit Laser-Mikroskopen untersucht, um die Verbesserung der Tragbilder zu dokumentieren. Zum anderen werden Messverfahren zur Beurteilung von Vibration und Akustik der Bauteile herangezogen.
- Quelle:
- Rewitec GmbH
- Email:
- info@rewitec.com
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- www.rewitec.com/...