08.10.2004
Rekord-Auftrag für GE
Montreal, Quebec – 7. Oktober 2004 – GE Energy wurde für die Lieferung von 660 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von insgesamt 990 MW ausgewählt. Die Anlagen sind für acht Windparks im kanadischen Bundesstaat Quebec vorgesehen, die zwischen 2006 und 2012 ans Netz gehen sollen. Wie das Energieversorgungsunternehmen Hydro-Québec heute bekannt gab, ist dies der größte Einzelzuschlag der Industriegeschichte für eine Ausschreibung zur Errichtung neuer Windenergienanlagen.
Die von Hydro-Québec initiierte Ausschreibung basiert auf einer Ausschreibung aus dem vergangenen Jahr über die Lieferung von 1.000 MW, die bis zum Jahr 2012 errichtet werden soll. Die Ausschreibung unterstützt somit die Dektrete 352 und 353 der Regierung von Quebec von 2003 zur Festlegung dieses zusätzlichen Bedarfs an Leistung durch Windkraft.
Den Zuschlag für die Bereitstellung der Windenergiekapazitäten erhielten die Cartier Wind Energy und die Northland Power Inc./Northland Power Income Fund. GE Energy wird an Cartier, einem Konsortium aus Innergex, TransCanada Energy und Renewable Energy Systems USA (RES), Anlagen mit einer Gesamtleistung von 740 MW und an Northland Power, einer der führenden kanadischen Entwickler von unabhängigen Energieprojekten, Anlagen mit einer Gesamtleistung von 250 MW liefern.
Innerhalb von sechs Jahren wird GE Windenergieanlagen an den verschiedensten Projektstandorten errichten, darunter: Baie-des-Sables, St.-Ulric/St.-Léandre, Les Méchins, Mont Louis, Ste-Madeleine-de-la-Rivière-Madeleine, Cloridorme, Gaspé und Carleton.
Hydro-Québec Distribution, eine Handelsvertretung der Hydro-Québec, zeichnet dafür verantwortlich, dass der von den Windparks produzierte Strom an die Endverbraucher in ganz Quebec verteilt wird. Hydro-Québec ist eines der weltweit führenden Energieversorgungs-unternehmen. „Wir freuen uns und sind stolz darauf, diese wegweisenden Projekte unterstützen zu dürfen. Die Ausschreibung von Hydro-Québec unterstreicht nicht nur die Weitsicht und führende Rolle, die das Unternehmen bei der Unterstützung von Quebecs Energieinitiativen in diesem Bereich spielt, sondern wird auch die Versorgung der Einwohner der Provinz mit erneuerbarer Energie beschleunigen“, sagte Steve Zwolinski, Präsident des Geschäftsbereichs Wind von GE Energy.
Die installierte Gesamtleistung aus Windenergie beträgt in Kanada 372 MW, davon allein 113,25 MW in Quebec. Prognosen der Canadian Wind Energy Association (CanWEA) zufolge könnte die Windkraft-Leistung in Kanada bis 2010 bis zu 10.000 MW ansteigen. Projekte wie jenes von Hydro-Québec sind nach Einschätzung von CanWEA ein Beleg für wachsende Impulse in Richtung Windenergie.
Um die Projekte in Quebec wirksam vorantreiben zu können, wird GE lokale Fertigungskapazitäten schaffen, um bis zu 60 Prozent der Anlagenkomponenten, Materialien sowie Service-, Produktions- und Montageleistungen direkt vor Ort anbieten zu können.
Die Anlagen werden mit der LVRT-Technologie (Low Voltage Ride Through) von GE einen aktiven Beitrag zur Netzstabilität leisten und gewährleisten auch bei extremen Minustemperaturen einen sicheren Betrieb.
Zusätzlich bietet GE Serviceleistungen für Anlagenbetrieb und –instandhaltung. Die langfristigen Verträge hierzu werden derzeit ausgearbeitet und verhandelt.
Für die ersten Projekte, die bereits 2006 abgeschlossen sein sollen, wird GE Anlagen der 1,5 MW-Klasse liefern. Diese WEA gehört zu den derzeit am meisten verkauften WEA der Megawatt-Klasse. Erst kürzlich wurde im Rahmen eines Windkraftprojekts in Italien die 2.500ste Anlage dieser Leistungsklasse von GE errichtet.
Durch die Windkraftprojekte kann GE seine Position in Kanada nachhaltig ausbauen. Bereits seit 112 Jahren ist das Unternehmen in diesem Land aktiv und beschäftigt dort derzeit mehr als 9.500 Mitarbeiter, davon 3.000 in Quebec.
Die von Hydro-Québec initiierte Ausschreibung basiert auf einer Ausschreibung aus dem vergangenen Jahr über die Lieferung von 1.000 MW, die bis zum Jahr 2012 errichtet werden soll. Die Ausschreibung unterstützt somit die Dektrete 352 und 353 der Regierung von Quebec von 2003 zur Festlegung dieses zusätzlichen Bedarfs an Leistung durch Windkraft.
Den Zuschlag für die Bereitstellung der Windenergiekapazitäten erhielten die Cartier Wind Energy und die Northland Power Inc./Northland Power Income Fund. GE Energy wird an Cartier, einem Konsortium aus Innergex, TransCanada Energy und Renewable Energy Systems USA (RES), Anlagen mit einer Gesamtleistung von 740 MW und an Northland Power, einer der führenden kanadischen Entwickler von unabhängigen Energieprojekten, Anlagen mit einer Gesamtleistung von 250 MW liefern.
Innerhalb von sechs Jahren wird GE Windenergieanlagen an den verschiedensten Projektstandorten errichten, darunter: Baie-des-Sables, St.-Ulric/St.-Léandre, Les Méchins, Mont Louis, Ste-Madeleine-de-la-Rivière-Madeleine, Cloridorme, Gaspé und Carleton.
Hydro-Québec Distribution, eine Handelsvertretung der Hydro-Québec, zeichnet dafür verantwortlich, dass der von den Windparks produzierte Strom an die Endverbraucher in ganz Quebec verteilt wird. Hydro-Québec ist eines der weltweit führenden Energieversorgungs-unternehmen. „Wir freuen uns und sind stolz darauf, diese wegweisenden Projekte unterstützen zu dürfen. Die Ausschreibung von Hydro-Québec unterstreicht nicht nur die Weitsicht und führende Rolle, die das Unternehmen bei der Unterstützung von Quebecs Energieinitiativen in diesem Bereich spielt, sondern wird auch die Versorgung der Einwohner der Provinz mit erneuerbarer Energie beschleunigen“, sagte Steve Zwolinski, Präsident des Geschäftsbereichs Wind von GE Energy.
Die installierte Gesamtleistung aus Windenergie beträgt in Kanada 372 MW, davon allein 113,25 MW in Quebec. Prognosen der Canadian Wind Energy Association (CanWEA) zufolge könnte die Windkraft-Leistung in Kanada bis 2010 bis zu 10.000 MW ansteigen. Projekte wie jenes von Hydro-Québec sind nach Einschätzung von CanWEA ein Beleg für wachsende Impulse in Richtung Windenergie.
Um die Projekte in Quebec wirksam vorantreiben zu können, wird GE lokale Fertigungskapazitäten schaffen, um bis zu 60 Prozent der Anlagenkomponenten, Materialien sowie Service-, Produktions- und Montageleistungen direkt vor Ort anbieten zu können.
Die Anlagen werden mit der LVRT-Technologie (Low Voltage Ride Through) von GE einen aktiven Beitrag zur Netzstabilität leisten und gewährleisten auch bei extremen Minustemperaturen einen sicheren Betrieb.
Zusätzlich bietet GE Serviceleistungen für Anlagenbetrieb und –instandhaltung. Die langfristigen Verträge hierzu werden derzeit ausgearbeitet und verhandelt.
Für die ersten Projekte, die bereits 2006 abgeschlossen sein sollen, wird GE Anlagen der 1,5 MW-Klasse liefern. Diese WEA gehört zu den derzeit am meisten verkauften WEA der Megawatt-Klasse. Erst kürzlich wurde im Rahmen eines Windkraftprojekts in Italien die 2.500ste Anlage dieser Leistungsklasse von GE errichtet.
Durch die Windkraftprojekte kann GE seine Position in Kanada nachhaltig ausbauen. Bereits seit 112 Jahren ist das Unternehmen in diesem Land aktiv und beschäftigt dort derzeit mehr als 9.500 Mitarbeiter, davon 3.000 in Quebec.