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14.09.2011
SKF Entwicklungsprojekt generiert Kosteneinsparungen bei Windkraftanlagen durch axialspielreduzierte Hauptlager. Vorgestellt im Windmesse Newsletter
Hamburg, 15.09.2011. Diese Schäden bedeuten aber nicht nur einen immensen Zeit- und Organisationsaufwand, sondern verursachen auch sehr hohe Kosten. Hierbei sind nicht nur die Kosten für die Ersatzteile und die damit einhergehende Instandhaltungsmaßnahme zu betrachten, sondern auch die Ausfallkosten der Anlage. Der entgangene Ertrag variiert dabei natürlich je nach Dauer der Instandhaltungsmaßnahme.
SKF hat sich in einem Entwicklungsprojekt dieser Thematik angenommen und eine Hauptlagerlösung entwickelt, in der mittels einer konischen Hülse das Hauptlager mit der SKF Drive-Up Methode montiert wird. Durch diese Lösung, bei der die Radialluft des Hauptlagers reduziert eingestellt wird, erhöht sich die Steifigkeit im gesamten Triebstrang. Natürlich werden durch die Einstellbarkeit des Hauptlagers auch die Toleranzen der Hauptwelle berücksichtigt und eliminiert, was beim Einbau auf zylindrischem Sitz nicht möglich ist. Die reduzierte Radialluft bedeutet nicht nur einen erhöhten Traganteil des Hauptlagers, sondern auch Vorteile für das gesamte Getriebe. Durch die reduzierte Radialluft ergibt sich auch automatisch eine geringe Axialluft des Lagers, was nicht nur die axiale Verschiebbarkeit ins Getriebe verringert und somit einen verbesserten Kraftverlauf für die Getriebelager begünstigt. Auch das axiale Spiel wird dadurch reduziert und begrenzt. Dieser geringere Weg ist auch der Hauptgrund warum Stöße in axialer Richtung ein kleineres Störpotential aufweisen, was zu reduzierten Ausfällen und damit zu geringeren Kosten führen wird.
Aber auch die Möglichkeit der zerstörungsfreien Demontierbarkeit des Hauptlagers war Bestandteil des Entwicklungsprojekts. Bei einem Getriebeschaden kann nun also das Hauptlager demontiert, bei SKF überprüft, gegebenenfalls überarbeitet und dann wieder eingebaut werden. Auch dies trägt zur Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen bei.
Dank dem gebündelten SKF Wissen aus mehreren Kompetenzplattformen muss es aber gar nicht erst zum Defekt kommen. Um beispielsweise den Zustand des Hauptlagers zu beurteilen, hat SKF mit seinem Condition Monitoring ein Werkzeug an der Hand, um den Zustand für den gesamten Triebstrang zu beurteilen. Damit ist der Anlagenbetreiber in der Lage den Wechsel von Hauptlager oder Getriebe zum richtigen Zeitpunkt einzuplanen. Für den Betreiber bedeutet diese Planungssicherheit wiederum eine Kostenersparnis durch geplante Wartung und den effizienteren Einsatz der Mitarbeiter.
Fazit:
SKF ist es durch Modifikation am Triebstrang für Bestandanlagen, sowie der Bündelung von SKF Expertenwissen gelungen, technische Vorteile zu erarbeiten und dadurch Einsparpotentiale über die gesamten Betriebskosten und den kompletten Lebenszyklus der Anlage zu generieren. Und diese Vorteile sind nicht nur theoretischer Natur, sondern bringen dem Betreiber von Windkraftanlagen bares Geld.
SKF hat sich in einem Entwicklungsprojekt dieser Thematik angenommen und eine Hauptlagerlösung entwickelt, in der mittels einer konischen Hülse das Hauptlager mit der SKF Drive-Up Methode montiert wird. Durch diese Lösung, bei der die Radialluft des Hauptlagers reduziert eingestellt wird, erhöht sich die Steifigkeit im gesamten Triebstrang. Natürlich werden durch die Einstellbarkeit des Hauptlagers auch die Toleranzen der Hauptwelle berücksichtigt und eliminiert, was beim Einbau auf zylindrischem Sitz nicht möglich ist. Die reduzierte Radialluft bedeutet nicht nur einen erhöhten Traganteil des Hauptlagers, sondern auch Vorteile für das gesamte Getriebe. Durch die reduzierte Radialluft ergibt sich auch automatisch eine geringe Axialluft des Lagers, was nicht nur die axiale Verschiebbarkeit ins Getriebe verringert und somit einen verbesserten Kraftverlauf für die Getriebelager begünstigt. Auch das axiale Spiel wird dadurch reduziert und begrenzt. Dieser geringere Weg ist auch der Hauptgrund warum Stöße in axialer Richtung ein kleineres Störpotential aufweisen, was zu reduzierten Ausfällen und damit zu geringeren Kosten führen wird.
Aber auch die Möglichkeit der zerstörungsfreien Demontierbarkeit des Hauptlagers war Bestandteil des Entwicklungsprojekts. Bei einem Getriebeschaden kann nun also das Hauptlager demontiert, bei SKF überprüft, gegebenenfalls überarbeitet und dann wieder eingebaut werden. Auch dies trägt zur Wirtschaftlichkeit von Windkraftanlagen bei.
Dank dem gebündelten SKF Wissen aus mehreren Kompetenzplattformen muss es aber gar nicht erst zum Defekt kommen. Um beispielsweise den Zustand des Hauptlagers zu beurteilen, hat SKF mit seinem Condition Monitoring ein Werkzeug an der Hand, um den Zustand für den gesamten Triebstrang zu beurteilen. Damit ist der Anlagenbetreiber in der Lage den Wechsel von Hauptlager oder Getriebe zum richtigen Zeitpunkt einzuplanen. Für den Betreiber bedeutet diese Planungssicherheit wiederum eine Kostenersparnis durch geplante Wartung und den effizienteren Einsatz der Mitarbeiter.
Fazit:
SKF ist es durch Modifikation am Triebstrang für Bestandanlagen, sowie der Bündelung von SKF Expertenwissen gelungen, technische Vorteile zu erarbeiten und dadurch Einsparpotentiale über die gesamten Betriebskosten und den kompletten Lebenszyklus der Anlage zu generieren. Und diese Vorteile sind nicht nur theoretischer Natur, sondern bringen dem Betreiber von Windkraftanlagen bares Geld.
- Quelle:
- SKF GmbH
- Autor:
- Jörg Lange
- Email:
- Joerg.Lange@skf.com
- Link:
- www.skf.com/...
- Windenergie Wiki:
- Hamburg