Meldung von Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)
Zum Branchenprofil von
28.09.2010
Energiekonzept der Bundesregierung bremst Ausbau der Windenergie in Deutschland ab
Der Bundesverband WindEnergie kritisiert das heute im Kabinett verabschiedete Energiekonzept. "Das Energiekonzept der Bundesregierung ist eine Rolle rückwärts zur Energietechnologie von gestern. Es bremst den Ausbau der Windenergie in Deutschland ab und gefährdet kommunale Wertschöpfung gerade in strukturschwachen Regionen“, erklärte Hermann Albers, Präsident des Bundesverbands WindEnergie.
Die Bundesregierung gefährdet so die technologisch weltweit führende deutsche Windindustrie. Über 100.000 zukunftssichere, heimische Arbeitsplätze allein in der Windbranche werden zum Wohle einer überholten Energietechnologie aufs Spiel gesetzt. Investitionen in Forschung und Entwicklung der nächsten Jahre fehlt so die notwendige Finanzierungssicherheit. "Deutschland läuft Gefahr, den heimischen Markt als Schaufenster für den Export zu verlieren. Bis zu 150.000 neue Jobs in der Windindustrie bis 2020 stehen auf der Kippe", so Albers.
Das energiepolitische Konzept der Bundesregierung richtet sich primär nach den Interessen der Kernkraftwerksbetreiber und gerade nicht nach den Erzeugungskapazitäten von Wind, Sonne & Co. Das führt dazu, dass Kernkraftwerke noch Jahrzehnte die Stromnetze verstopfen und so den möglichen Ausbau der Windenergie blockieren. Grundlage des Energiekonzepts sind die von Prognos, EWI und GWS berechneten Energieszenarien. Danach kommt der Ausbau der Windenergie an Land bei einer installierten Gesamtleistung von etwa 36.400 Megawatt zum Erliegen. "Mit diesen Annahmen gewährt die Bundesregierung der Windenergie an Land eine Restlaufzeit von nur 5 Jahren, denn dies erreichen wir schon 2015. Auch die Windenergie auf hoher See gleicht dies nicht aus", betonte Albers. "So verschleudert die Bundesregierung das Potenzial der gesamten Windenergie als Klimaschützer Nummer 1. Jetzt ist der Deutsche Bundestag gefordert, diesen energiepolitischen Irrweg zu stoppen."
Die Bundesregierung gefährdet so die technologisch weltweit führende deutsche Windindustrie. Über 100.000 zukunftssichere, heimische Arbeitsplätze allein in der Windbranche werden zum Wohle einer überholten Energietechnologie aufs Spiel gesetzt. Investitionen in Forschung und Entwicklung der nächsten Jahre fehlt so die notwendige Finanzierungssicherheit. "Deutschland läuft Gefahr, den heimischen Markt als Schaufenster für den Export zu verlieren. Bis zu 150.000 neue Jobs in der Windindustrie bis 2020 stehen auf der Kippe", so Albers.
Das energiepolitische Konzept der Bundesregierung richtet sich primär nach den Interessen der Kernkraftwerksbetreiber und gerade nicht nach den Erzeugungskapazitäten von Wind, Sonne & Co. Das führt dazu, dass Kernkraftwerke noch Jahrzehnte die Stromnetze verstopfen und so den möglichen Ausbau der Windenergie blockieren. Grundlage des Energiekonzepts sind die von Prognos, EWI und GWS berechneten Energieszenarien. Danach kommt der Ausbau der Windenergie an Land bei einer installierten Gesamtleistung von etwa 36.400 Megawatt zum Erliegen. "Mit diesen Annahmen gewährt die Bundesregierung der Windenergie an Land eine Restlaufzeit von nur 5 Jahren, denn dies erreichen wir schon 2015. Auch die Windenergie auf hoher See gleicht dies nicht aus", betonte Albers. "So verschleudert die Bundesregierung das Potenzial der gesamten Windenergie als Klimaschützer Nummer 1. Jetzt ist der Deutsche Bundestag gefordert, diesen energiepolitischen Irrweg zu stoppen."
- Quelle:
- Bundesverband WindEnergie e.V.
- Autor:
- Ulf Gerder
- Email:
- u.gerder@wind-energie.de
- Link:
- www.wind-energie.de/...
- Windenergie Wiki:
- Megawatt