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20.09.2010
OSTWIND geht gut aufgestellt ins neue Jahrzehnt
Zur HUSUM WindEnergy 2010, der Leitmesse der Windbranche vom 21. bis 25. September 2010, präsentiert sich die in Regensburg, Straßburg und Prag angesiedelte OSTWIND-Gruppe gut aufgestellt. Gisela Wendling-Lenz und Ulrich Lenz, die das international tätige Planungsbüro seit über 15 Jahren gemeinsam führen, verwiesen vor der Eröffnung der Messe auf die aktuellen Projektzahlen ihres Unternehmens. Demnach befinden sich derzeit in Frankreich, Deutschland und Tschechien OSTWIND-Projekte mit über 60 MW in Bau und über 420 MW im Genehmigungsverfahren oder in konkreter Planung.
Gefragt ist das Know-how des OSTWIND-Teams, das heute 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst, inzwischen aber im gesamten Spektrum der erneuerbaren Energien – zum Beispiel auch bei der Planung, Finanzierung und Realisierung von zukunftsweisenden Solarprojekten. 10 davon wurden bislang allein in Deutschland installiert, 10 weitere Projekte stehen im In- und Ausland unmittelbar vor der Realisierung.
Vor diesem Hintergrund zeigte sich das Unternehmerehepaar optimistisch, was die weitere Entwicklung der eigenen Firmengruppe angeht. Skeptisch äußerte es sich allerdings gegenüber den Folgen der aktuellen energiepolitischen Entscheidungen der Bundesregierung. "Damit bremst die Politik nicht nur die erneuerbaren Energien in Deutschland aus, sondern auch deren internationale Vorreiterrolle", befürchtet Ulrich Lenz.
Verständnis zeigte man bei OSTWIND für die Kritik der Kommunen und Stadtwerke an der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Die Hoffnungen von BürgerInnen, Kommunen, Stadtwerke, Genossenschaften und EVU auf die große ökonomische und ökologische Chance einer de-zentralen Energieversorgung ließen sich damit nicht mehr erfüllen.
Für Gisela Wendling-Lenz ist der Begriff der Brückentechnologie deshalb irreführend und falsch. Er suggeriere den Übergang in eine neue Epoche, so die Unternehmerin, "doch in Wirklichkeit werden die bestehenden Energiestrukturen zementiert und ein fairer Wettbewerb zwischen konventionellen und erneuerbaren Energien verhindert." Sie hoffe, dass die Aussagen der Bundesregierung zum weiteren Ausbau der regenerativen Energien mehr als nur Lippenbekenntnisse seien.
Dennoch will OSTWIND in Husum nicht schwarzsehen, sondern sich den Herausforderungen stellen. "Wir sind Gegenwind gewohnt", erklärten Gisela Wendling-Lenz und Ulrich Lenz unisono. Aus diesem Grund wirbt das Unternehmen auf der Windmesse für eine andere Energiezukunft, die den Klimaschutz und die Risiken der Atomkraft gleichermaßen ernst nimmt. "Stadt, Land, Wind — und wie die Zukunft daraus neue Energie schöpfen kann", auf diese Frage gibt die OSTWIND-Gruppe während der HUSUM WindEnergy 2010 mit einer Reihe von Vorträgen renommierter Fachleute Antworten. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Foren mit den Titeln
- "Über allen Wipfeln ist – Wind! Zur Nutzung der Windkraft im Wald",
- "Vive la France! Et le vent? Frankreichforum in Kooperation mit der Koordinierungsstelle
Windenergie",
- "Netzwerk Zukunft: dezentral, erneuerbar und intelligent! Zur Netzintegration erneuerbarer
Energien",
- "Mit offenen Augen in die Energiezukunft. Wind, Energie und Landschaft" sowie
- "Mit neuen Energien gegen alte Gewohnheiten. Unsere Zukunft – eine Akzeptanzfrage?"
(Eröffnung durch MdB Hans-Josef Fell).
Am Samstag gibt es darüber hinaus im Rahmen der HUSUM Windcareer Informationen über aktuelle Berufsbilder im Unternehmen. Außerdem werden wieder Gäste und Delegationen aus dem In- und Ausland erwartet.
So möchte OSTWIND auf der HUSUM WindEnergy 2010 einmal mehr einen besonderen Akzent setzen – auch mit seinem neuen Standkonzept. Erstmals hat die Firmengruppe in diesem Jahr einen Künstler ein-geladen, an der Ausgestaltung des Messemottos und -standes mitzuwirken. Matthias Schlüter aus Regensburg lieferte die Bilder, um die Vision von "Stadt, Land, Wind — und wie die Zukunft daraus neue Energie schöpfen kann" in Husum sichtbar werden zu lassen.
Christoph Markl-Meider
OSTWIND Presse und Kommunikation
Stadt, Land, Wind. Woraus die Zukunft ihre Energie schöpft.
OSTWIND auf der HUSUM WindEnergy 2010 vom 21. - 25. September, Halle 6, Stand A06
Weitere Informationen und das komplette Begleitprogramm unter www.ostwind.de
Gefragt ist das Know-how des OSTWIND-Teams, das heute 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umfasst, inzwischen aber im gesamten Spektrum der erneuerbaren Energien – zum Beispiel auch bei der Planung, Finanzierung und Realisierung von zukunftsweisenden Solarprojekten. 10 davon wurden bislang allein in Deutschland installiert, 10 weitere Projekte stehen im In- und Ausland unmittelbar vor der Realisierung.
Vor diesem Hintergrund zeigte sich das Unternehmerehepaar optimistisch, was die weitere Entwicklung der eigenen Firmengruppe angeht. Skeptisch äußerte es sich allerdings gegenüber den Folgen der aktuellen energiepolitischen Entscheidungen der Bundesregierung. "Damit bremst die Politik nicht nur die erneuerbaren Energien in Deutschland aus, sondern auch deren internationale Vorreiterrolle", befürchtet Ulrich Lenz.
Verständnis zeigte man bei OSTWIND für die Kritik der Kommunen und Stadtwerke an der Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Die Hoffnungen von BürgerInnen, Kommunen, Stadtwerke, Genossenschaften und EVU auf die große ökonomische und ökologische Chance einer de-zentralen Energieversorgung ließen sich damit nicht mehr erfüllen.
Für Gisela Wendling-Lenz ist der Begriff der Brückentechnologie deshalb irreführend und falsch. Er suggeriere den Übergang in eine neue Epoche, so die Unternehmerin, "doch in Wirklichkeit werden die bestehenden Energiestrukturen zementiert und ein fairer Wettbewerb zwischen konventionellen und erneuerbaren Energien verhindert." Sie hoffe, dass die Aussagen der Bundesregierung zum weiteren Ausbau der regenerativen Energien mehr als nur Lippenbekenntnisse seien.
Dennoch will OSTWIND in Husum nicht schwarzsehen, sondern sich den Herausforderungen stellen. "Wir sind Gegenwind gewohnt", erklärten Gisela Wendling-Lenz und Ulrich Lenz unisono. Aus diesem Grund wirbt das Unternehmen auf der Windmesse für eine andere Energiezukunft, die den Klimaschutz und die Risiken der Atomkraft gleichermaßen ernst nimmt. "Stadt, Land, Wind — und wie die Zukunft daraus neue Energie schöpfen kann", auf diese Frage gibt die OSTWIND-Gruppe während der HUSUM WindEnergy 2010 mit einer Reihe von Vorträgen renommierter Fachleute Antworten. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Foren mit den Titeln
- "Über allen Wipfeln ist – Wind! Zur Nutzung der Windkraft im Wald",
- "Vive la France! Et le vent? Frankreichforum in Kooperation mit der Koordinierungsstelle
Windenergie",
- "Netzwerk Zukunft: dezentral, erneuerbar und intelligent! Zur Netzintegration erneuerbarer
Energien",
- "Mit offenen Augen in die Energiezukunft. Wind, Energie und Landschaft" sowie
- "Mit neuen Energien gegen alte Gewohnheiten. Unsere Zukunft – eine Akzeptanzfrage?"
(Eröffnung durch MdB Hans-Josef Fell).
Am Samstag gibt es darüber hinaus im Rahmen der HUSUM Windcareer Informationen über aktuelle Berufsbilder im Unternehmen. Außerdem werden wieder Gäste und Delegationen aus dem In- und Ausland erwartet.
So möchte OSTWIND auf der HUSUM WindEnergy 2010 einmal mehr einen besonderen Akzent setzen – auch mit seinem neuen Standkonzept. Erstmals hat die Firmengruppe in diesem Jahr einen Künstler ein-geladen, an der Ausgestaltung des Messemottos und -standes mitzuwirken. Matthias Schlüter aus Regensburg lieferte die Bilder, um die Vision von "Stadt, Land, Wind — und wie die Zukunft daraus neue Energie schöpfen kann" in Husum sichtbar werden zu lassen.
Christoph Markl-Meider
OSTWIND Presse und Kommunikation
Stadt, Land, Wind. Woraus die Zukunft ihre Energie schöpft.
OSTWIND auf der HUSUM WindEnergy 2010 vom 21. - 25. September, Halle 6, Stand A06
Weitere Informationen und das komplette Begleitprogramm unter www.ostwind.de
- Quelle:
- OSTWIND-Gruppe
- Autor:
- Christoph Markl-Meider
- Email:
- markl@ostwind.de
- Link:
- www.ostwind.de/...
- Windenergie Wiki:
- MW