Fuhrländer AG präsentierte sich auf der Renewables in Bonn

Bonn/Waigandshain - Auf dem Hintergrund der derzeitigen Entwicklung der Welt-Energiepreise und der wachsenden Einsicht, dass die meisten Industrienationen stark abhängig sind von den Energielieferungen aus Regionen, die politisch wenig stabil sind, erhielt die Konferenz für Erneuerbare Energien, die Renewables in Bonn, in der vergangenen Woche starken Rückenwind. 2500 Besucher aus der ganzen Welt diskutierten und informierten sich über die Nutzung von Sonne, Wind, Wasser und Biomasse als zusätzliche Energieträger der Zukunft.

Auch die Fuhrländer AG aus Waigandshain im Westerwald präsentierte ihre Windkraftanlagen und das internationale Vertriebskonzept unter dem Motto „Begleiten statt beherrschen“. Als einziger Windkraftanlagen-Hersteller hatte das Westerwälder Unternehmen seinen Messeauftritt internationalisiert mit einer großen Weltkarte und Aussagen aus aller Welt zum Thema Windenergie. „Wir verstehen uns als Partner unserer Kunden und versuchen vor Ort, Wertschöpfung zu schaffen mit Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, so Vorstandsvorsitzender Joachim Fuhrländer.

Die Fuhrländer AG vermarktet derzeit schon mehr Anlagen im Ausland als in Deutschland. Nach der erfolgreichen Realisierung schlüsselfertiger Windparks in Italien und auf der Iberischen Halbinsel in 2003 hat das Unternehmen seine internationale Kompetenz bewiesen und ausgebaut. Weitere Ideen sind der Aufbau dezentraler Versorgungssysteme mit mittelgroßen Windkraftanlagen und die Kopplung von Windstrom für die Bereitstellung von Trinkwasser. „Eine 250 kW-Anlage kann den Strom liefern für bis 100.000 Kubikmeter sauberes Wasser pro Jahr“, erklärt Joachim Fuhrländer seinen Messebesuchern.