2024-12-22
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Mit Miniteilchen große Windkraftanlagen schützen

Abrieb und Verschleiß in Getrieben und Lagern wird, trotz Schmierfilm, durch Festkörperkontakte von metallischen Oberflächen verursacht. Doch die Nanotechnologie hat in diesem Zusammenhang viel zu bieten

Den Spezialisten von Rewitec ist es nach eigenen Angaben gelungen, eine Nanobeschichtung zu entwickeln, die reibende Metalloberflächen dauerhaft vor Abrieb und Verschleiß schützt. Und zwar auch bzw. vor allem dann, wenn ein trennender Schmierfilm nicht oder nicht dauerhaft aufgebaut werden kann. Die Nanobeschichtung bietet so, wie der Hersteller betont, selbst unter schwersten Umgebungsbedingungen Schutz für Verbrennungsmotoren, Getriebe, Kompressoren und Lager aller Art.

Die Wirkungsweise des Produktes beruht auf einer Schichtbildung auf metallischen Reibpartnern. Diese Reaktionsschicht verbessert das natürliche Reib- und Verschleißverhalten der metallischen Oberfläche. Dazu sind in der Wirksubstanz verschiedene Silikate enthalten. Diese weichen Feststoffe werden im Reibkontakt des geschmierten Maschinenelementes durch hohe partielle Drücke und Temperaturen zur chemischen Reaktion gebracht. Dabei verbinden sich die Silikat-Atome aus der Wirksubstanz mit den Metall-Atomen aus der metallischen Oberfläche und bilden sogenannte ‚Metall-Silikate’. Diese besitzen günstigere Reib- und Verschleißeigenschaften, als die reinen metallischen Reibpartner, so der Hersteller.

AUCH FÜR BEREITS ANGEGRIFFENE GETRIEBE

Der Clou dabei: Selbst bereits verschlissene und geschädigte Oberflächen werden durch den Einsatz der Beschichtungstechnologie neu aufgebaut und versiegelt. Dies zeigen auch diverse Anwendungsbeispiele. So wurde das Produkt beispielsweise im Getriebe einer 1 MW Windkraftanlage in Högel eingesetzt. Vor der Behandlung wurden kleine Verschleißspuren und Durchläufe auf den Zahnflanken festgestellt. Eine Messung des elektrischen Widerstandes der Zahnflankenoberfläche ergab einen Wert von 0 Ohm.

Nach rund einem halben Jahr wurde das Getriebe wieder begutachtet. Die Zahnradoberflächen sind glatter und glänzender, wie auch ein Vergleichsabdruck beweist. Im Vergleich mit den zuvor genommenen Abdrücken zeigte sich eine deutliche Glättung der Oberflächen. Durch die Entstehung der Beschichtung hat sich auch der elektrische Widerstand der Zahnflankenoberfläche auf bis zu 50 Ohm erhöht. Und das zahlt sich aus.

Nach der Behandlung im November 2008 zeigt das Frequenzspektrum aus dem μ-Sen Condition Monitoring System einen deutlichen Rückgang der Spitzenhaltigkeit bei der Drehfrequenz der schnellen Welle. Weiterhin zeigt auch die Akustikanalyse des Getriebes eine deutliche Verbesserung des Getriebe- und Lagerzustandes, obwohl die Anlage in der windstarken Jahreszeit, mit höherer Belastung für die Anlage, betrieben wurde.

Links:

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Quelle:
REWITEC GmbH
Email:
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