GE Energy's Windenergietechnologie nutzt neues Forschungszentrum von GE in München

Salzbergen - 7. April 2004 - Eines der vorrangigen Ziele des neuen GE
Forschungszentrums in Garching bei München - GE Global Research Center-Europe - wird die Entwicklung von Technologien zur Steigerung der Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen sein, berichtete GE Energy auf der Global Windpower Conference 2004, die vom 29. bis 31. März in Chicago stattfand. Das Forschungszentrum wird im Sommer dieses Jahres in Garching bei München offiziell eröffnet.

Die neue Einrichtung ist Bestandteil von GE Global Research, einem Netzwerk weltweiter Forschungszentren von GE, das alle Unternehmen des Weltkonzerns im Hinblick auf die Entwicklung von neuen und innovativen Technologien unterstützt. Einer der vier Forschungsschwerpunkte des Münchner Zentrums wird der Bereich Alternative Energiesysteme inklusive Windenergie sein - neben Sensor-Technologie, Medizintechnik (Bildgebende Diagnostik) und Anwendungen für die Material- und Lichttechnologie für die Automobilindustrie.

"Wenn das neue GE Forschungszentrum im Laufe des Jahres seine Pforten öffnet, werden eine Reihe von Forschungsprojekten mit Fokus auf die Windenergie initiiert werden", sagte der leitende Forschungsingenieur Jim Lyons. "Eines der Projekte wird sich mit Getriebe und Antriebsstrang als Schlüsselkomponenten von Windenergieanlagen beschäftigen. Unser Ziel ist es, fortschrittliche und innovative Technologien mit höchster Verfügbarkeit zu entwickeln, die über ihre Lebensdauer von 20 Jahren hinaus zuverlässig arbeiten - selbst unter den härtesten Bedingungen."

Ein weiteres Projekt wird sich auf neue Blitzschutz-Systeme für
Windenergieanlagen konzentrieren, um Folgeschäden nach Blitzeinschlägen weitestgehend zu minimieren bzw. zu vermeiden. Darüber hinaus wurde bereits eine Reihe weiterer anwendungsorientierter Forschungsprojekte zur weiteren Prüfung und Implementierung identifiziert.

"Die Unterstützung durch dieses neue, erstklassige Forschungs- und
Entwicklungszentrum in Europa wird uns in die Lage versetzen, noch schneller auf die aktuellen Bedürfnisse unserer Kunden reagieren zu können", sagte Lyons. "Mit dem Münchner Forschungszentrum wird GE bei der Entwicklung neuer Technologien seine Führungsrolle ausbauen und die Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit unserer Windenergieanlagen weiter erhöhen, wodurch unsere Kunden langfristige und dauerhafte Vorteile erwarten können." Das GE Global Research Center - Europe bei München ist das erste Forschungs- und Entwicklungszentrum von GE in Europa und nun neben Einrichtungen in Niskayuna, New York (USA), Bangalore (Indien) sowie Shanghai (China) das vierte Zentrum weltweit. Das auf dem Campus der Technischen Universität in Garching bei München errichtete Forschungszentrum wird bis 2005 insgesamt 150 Forscher und Wissenschafter beschäftigten.