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22.12.2008
Salzgitter AG unterstützt Hafenerweiterung in Brake
Brake, 19. Dezember 2008 // Die Salzgitter AG und die landeseigene Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) haben am Mittwoch im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium eine Vereinbarung zum weiteren Ausbau des Seehafens Brake unterzeichnet. Im Rahmen der bereits laufenden Norderweiterung des Hafens mit rund 30 Hektar zusätzlicher Hafenfläche und dem Bau eines neuen Liegeplatzes für Seeschiffe soll die Realisierung eines weiteren Liegeplatzes mit einer Investitionssumme von 17,5 Millionen Euro vorgezogen werden.
Die Salzgitter AG benötigt im Zuge ihres weiteren Wachstums zukünftig mehr Hafenumschlagsfläche mit entsprechender Ausrüstung für eine breitere Palette von Stahlgütern als heute und beabsichtigt deshalb den Hafen Brake umfangreicher als bisher zu nutzen. Ohne die Realisierung eines zweiten Schiffsliegeplatzes ist dieses jedoch nicht möglich, weshalb sich die Salzgitter AG bereit erklärt hat, den vorgezogenen Ausbau des Hafens durch ein Darlehen zu unterstützen, dessen Rückführung durch den Umschlag erfolgen wird. Dabei wird das gesamte Hafengebiet der Norderweiterung auch künftig als öffentlicher Hafen betrieben.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Walter Hirche begrüßt dieses Vorhaben als zukunftsweisende Kooperation: "Der zweite Schiffsliegeplatz für die Norderweiterung des Hafens Brake ist für uns ein ausgezeichnetes Beispiel des Zusammenwirkens von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Das Land schafft mit dieser Investition eine leistungsfähige Hafeninfrastruktur und damit die Voraussetzung für einen wettbewerbsfähigen Seehafenumschlag. Das letztlich hat die Salzgitter AG überzeugt. Mit ihren Eisen- und Stahlprodukten wird die Salzgitter AG mit dazu beitragen, dass die im Hafen Brake entstehenden Anlagen mit einer hohen Wirtschaftlichkeit betrieben werden können. Wir werden damit ein erfolgreiches Beispiel eines Public Private Partnership-Modells realisieren", so Hirche.
Der Seehafen Brake wird bereits seit Jahren von der Salzgitter-Gruppe für Umschlagleistungen genutzt. Dort setzt die Salzgitter AG für den Umschlag seiner Stahlprodukte das mittelständische Unternehmen J. Müller ein. Peter-Jürgen Schneider aus dem Vorstand der Salzgitter AG erläutert die Motivation seines Unternehmens: "Wir wollen durch die Bündelung von Ladungsmengen betriebliche und wirtschaftliche Vorteile nutzen. Der Standort Brake ist für uns dabei ein wichtiger Partner, um diese Zielsetzung zu erreichen."
Jan Müller, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe J. Müller zeigte sich hocherfreut über "diese Perspektive für die Zukunft". Im laufenden Jahr wurden etwa 400.000 Tonnen Stahlprodukte umgeschlagen, in Zukunft wird sich das Volumen auf 800.000 bis 900.000 Tonnen erhöhen.
"Mehr als froh" zeigte sich auch der Landtagsabgeordnete Björn Thümler (CDU). Der Ausbau sei ein weiteres Standbein für den Braker Hafen, der die Hafenwirtschaft für künftige Entwicklungen stärken wird.
In Betrieb genommen werden soll der zweite Liegeplatz voraussichtlich im Oktober 2010, die Einweihung des ersten Bauabschnitts ist für den 27. Mai geplant.
Die Salzgitter AG benötigt im Zuge ihres weiteren Wachstums zukünftig mehr Hafenumschlagsfläche mit entsprechender Ausrüstung für eine breitere Palette von Stahlgütern als heute und beabsichtigt deshalb den Hafen Brake umfangreicher als bisher zu nutzen. Ohne die Realisierung eines zweiten Schiffsliegeplatzes ist dieses jedoch nicht möglich, weshalb sich die Salzgitter AG bereit erklärt hat, den vorgezogenen Ausbau des Hafens durch ein Darlehen zu unterstützen, dessen Rückführung durch den Umschlag erfolgen wird. Dabei wird das gesamte Hafengebiet der Norderweiterung auch künftig als öffentlicher Hafen betrieben.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Walter Hirche begrüßt dieses Vorhaben als zukunftsweisende Kooperation: "Der zweite Schiffsliegeplatz für die Norderweiterung des Hafens Brake ist für uns ein ausgezeichnetes Beispiel des Zusammenwirkens von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Das Land schafft mit dieser Investition eine leistungsfähige Hafeninfrastruktur und damit die Voraussetzung für einen wettbewerbsfähigen Seehafenumschlag. Das letztlich hat die Salzgitter AG überzeugt. Mit ihren Eisen- und Stahlprodukten wird die Salzgitter AG mit dazu beitragen, dass die im Hafen Brake entstehenden Anlagen mit einer hohen Wirtschaftlichkeit betrieben werden können. Wir werden damit ein erfolgreiches Beispiel eines Public Private Partnership-Modells realisieren", so Hirche.
Der Seehafen Brake wird bereits seit Jahren von der Salzgitter-Gruppe für Umschlagleistungen genutzt. Dort setzt die Salzgitter AG für den Umschlag seiner Stahlprodukte das mittelständische Unternehmen J. Müller ein. Peter-Jürgen Schneider aus dem Vorstand der Salzgitter AG erläutert die Motivation seines Unternehmens: "Wir wollen durch die Bündelung von Ladungsmengen betriebliche und wirtschaftliche Vorteile nutzen. Der Standort Brake ist für uns dabei ein wichtiger Partner, um diese Zielsetzung zu erreichen."
Jan Müller, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe J. Müller zeigte sich hocherfreut über "diese Perspektive für die Zukunft". Im laufenden Jahr wurden etwa 400.000 Tonnen Stahlprodukte umgeschlagen, in Zukunft wird sich das Volumen auf 800.000 bis 900.000 Tonnen erhöhen.
"Mehr als froh" zeigte sich auch der Landtagsabgeordnete Björn Thümler (CDU). Der Ausbau sei ein weiteres Standbein für den Braker Hafen, der die Hafenwirtschaft für künftige Entwicklungen stärken wird.
In Betrieb genommen werden soll der zweite Liegeplatz voraussichtlich im Oktober 2010, die Einweihung des ersten Bauabschnitts ist für den 27. Mai geplant.
- Quelle:
- Seaports of Niedersachsen GmbH
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- info@seaports.de
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