2024-12-22
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Nordex startet mit 50% Wachstum ins Jahr 2008

- Gesamtleistung um 50% auf 231 Mio. Euro gestiegen

- EBIT verbessert sich um 18% auf 6,6 Mio. Euro
- Steigende Saisonalität in der Projektabwicklung
- 2008 Anstieg der Rendite auf 7% bei 1,1 Mrd. Euro Umsatz erwartet

Hamburg, 26. Mai 2008. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2008 erhöhte der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) seine Gesamtleistung um 50% auf 231 Mio. Euro (Vorjahr: 154 Mio. Euro). Der Umsatz stieg erwartungsgemäß um 32% auf 199 Mio. Euro (Vorjahr: 151 Mio. Euro). Hintergrund für diese Entwicklung ist die Anarbeitung von zahlreichen Projekten in Vorbereitung auf das im zweiten Halbjahr erwartete hohe Errichtungsvolumen. Die Bestandserhöhung betrug 32 Mio. Euro. Das spiegelte sich auch in der Produktionsleistung wider. So erhöhte sich der Output der Turbinenmontage um 59% auf 210 Megawatt (Vorjahr: 132 MW).

Das Ergebnis von Steuern und Zinsen (EBIT) stieg um 18% auf 6,6 Mio. Euro (Vorjahr: 5,6 Mio. Euro). Die Umsatzrendite lag damit bei 3,3% (Vorjahr: 3,7%). Ein wesentlicher Grund für diese Entwicklung waren die Kosten für den Strukturaufbau in Vorbereitung auf das im zweiten Halbjahr steigende Umsatzvolumen. So erhöhte sich der Personalaufwand um 41%. Zudem stieg die Materialquote auf 80,6% (Vorjahr: 79,2%). Ausschlaggebend hierfür war die hohe Fertigungsleistung, die deutlich über dem Umsatz lag. Die Deckungsbeiträge dieser angearbeiteten Projekte wird Nordex erst in den Folgeperioden realisieren.

Der Periodenüberschuss erhöhte sich um 21% auf 5,7 Mio. Euro (Vorjahr: 4,7 Mio. Euro). Wesentlich war dabei das positive Finanzergebnis in Höhe von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: -0,08 Mio. Euro). Die Steuerquote lag bei 23% (Vorjahr: 14%). Das Ergebnis je Aktie stieg auf 9 Eurocent (Vorjahr: 8 Eurocent).

Im Wesentlichen durch den Aufbau von Vorräten reduzierte sich die Liquidität von 212 auf 176 Mio. Euro. Der Lagerbestand für kurzfristig zu liefernde Projekte erhöhte sich um 57 Mio. Euro auf 289 Mio. Euro. Vor allem aus der Zunahme des Working Capital auf 72,5 Mio. Euro (31.12.07: 18,2 Mio. Euro) ergab sich ein negativer operativer Cashflow in Höhe von 28,3 Mio. Euro (Vorjahr: - 25,8 Mio. Euro). Die Working Capital-Quote betrug 7,8% (Vorjahr: 7,1%). Dieses niedrige Niveau konnte auch durch 132 Mio. Euro erhaltener Reservierungsgebühren für mittelfristig zu liefernde Projekte erreicht werden.

Der Auftragsbestand stieg zum 31. März 2008 um 136% auf rund 3,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,4 Mrd. Euro) und setzt sich aus 1,2 Mrd. Euro fester Aufträge sowie 2,1 Mrd. Euro Rahmenverträgen zusammen. Das entspricht einer Auftragsreichweite bis Mitte 2010.

Für das Geschäftsjahr 2008 geht Nordex unverändert von 1,1 Mrd. Euro Umsatz und einer Marge von 7% aus. Bezogen auf die unterjährige Umsatzentwicklung erwartet das Management, dass deutlich mehr als 50% der Projekte im zweiten Halbjahr realisiert werden.

Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG: „Der Verlauf des ersten Quartals lag im Erwartungshorizont und zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind, unser Geschäft auch in diesem Jahr weiter profitabel auszubauen. Insbesondere im zweiten Halbjahr wird die Last in der Projektabwicklung nochmals deutlich zunehmen. In der Produktion haben wir schon heute das Notwendige getan, um das nochmals steigende Geschäftsvolumen im zweiten Semester zu bewältigen“.

In seiner heutigen Telefonkonferenz wird der Vorstand den Quartalsabschluss erläutern und für Fragen zur Verfügung stehen.
Quelle:
Nordex AG
Autor:
Felix Losada, Public Relations
Email:
info@nordex-online.com
Link:
www.nordex-online.com/...
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