Zwischenbericht zum 1. Quartal 2023

Im ersten Quartal erreichte die W.E.B-Gruppe einen Umsatz von rund 59,6 MEUR, was einer Steigerung von 12 % im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Leicht gesunken hingegen ist das Ergebnis vor Steuern, und zwar von 25,3 MEUR im ersten Quartal des Vorjahres auf 24,7 MEUR in diesem Jahr.

Insgesamt lag die Stromerzeugung der W.E.B-Gruppe in den ersten drei Monate des Jahres 5 % unter dem Produktionssoll. Dass trotzdem höhere Umsätze erzielt werden konnten, resultiert unter anderem aus den Kraftwerken, die 2022 in Betrieb genommen worden sind, sowie aus höheren Strompreisen.

Als Reaktion auf die hohen Energiepreise hat die Europäische Union den Rahmen für Erlösabschöpfungen von Stromerzeugern geschaffen, die in den Ländern unterschiedlich umgesetzt wurden. Im ersten Quartal 2023 war die W.E.B davon in Österreich, Deutschland, Frankreich und Italien betroffen. Das im Vorjahresvergleich leicht gesunkene W.E.B-Quartalsergebnis ist zum Großteil diesen Krisenbeiträgen geschuldet.

Im Berichtszeitraum waren zwei neue Windprojekte und ein Repoweringprojekt in Österreich (Dürnkrut, Götzendorf; Sigleß), zwei Windprojekte in Italien (Ariano, Apricena) sowie ein Repoweringprojekt in Deutschland (Kuhs) in Bau. 

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