Energy Control Unit (ECU) – Starkes 2020 und guter Ausblick für 2021

2020 konnten SCADA International die erste ECU im neuen Markt Norwegen in Betrieb nehmen. Dort regelt die ECU im Projekt „Hundhammerfjellet“ eine WEA-Kombination aus Vestas und ENERCON. In Deutschland konnte man ECU-Projekte mit größeren Projektierern aber auch mit lokalen, mittelständigen Projektentwicklern installieren. Sowohl auf Mittelspannungsebene als auch auf Hochspannungsebene wird die ECU bei den oben genannten Projekten als zentraler EZA-Regler eingesetzt, der die netzkonforme Einspeisung sicherstellt.

„Unsere Kunden schätzen SCADA International als langjährigen Experten auf dem Gebiet der (Misch-) Parkregelung der auch die teilweise sehr komplexen Absprachen mit den OEMs, dem Netzbetreiber und den Direktvermarktern für den Kunden übernimmt“, fasst Frank Riemer, Sales Manager New Business Development bei SCADA International, zusammen.

In den nächsten Jahren erwartet SCADA International für Deutschland eine weitere Hybridisierung der ECU-Projekte mit unterschiedlichen Einspeisetechnologien wie Wind, Wasserkraft und PV aber auch Batteriespeicher und Wasserstoff-Produktion an einem gemeinsamen Netzverknüpfungspunkt. International stehen Projekte in Polen, USA, Österreich und Schweden in den Startlöchern. In Schweden wird eine bereits installierte ECU mit 915 MW auf 1.668 MW erweitert. Dort regelt die ECU die Einspeisung von über 420 WEA an einem Einspeisepunkt.