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ENERCON und EWE wollen Kräfte bündeln
Das Ziel der Partnerschaft ist laut Pressemitteilung, den Anteil erneuerbarer Energien sektorenübergreifend signifikant und dauerhaft zu erhöhen. Wie Vertreter von EWE und Aloys Wobben Stiftung nach der Unterzeichnung einer Absichtserklärung gemeinsam mitteilten, soll das Gemeinschaftsunternehmen die von beiden Partnern eingebrachten Bestandswindparks und Projektpipelines bewirtschaften. Gemeinsam will man national sowie international weiteres Wachstum generieren und die resultierenden energiewirtschaftlichen Chancen nutzen.
„Bei einem Zustandekommen kann sich ENERCON künftig im Wesentlichen auf die Kernkompetenzen in den Bereichen Entwicklung und Bau sowie Vertrieb und Service von Windenergieanlagen konzentrieren“, stellt Heiko Janssen, Vorstandsvorsitzender der Aloys Wobben Stiftung klar. „Das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit EWE ist für die Aloys Wobben Stiftung damit ein wichtiger Baustein für die bereits laufende Neuausrichtung der ENERCON-Gruppe und bietet gute Chancen, den Wert von Bestand und Projektpipeline gemeinsam mit einem regionalen Partner weiter zu entwickeln“, so Janssen.
Beide Unternehmen stammen aus dem Nordwesten Deutschlands und stehen bereits seit einigen Jahren immer wieder im guten Austausch über mögliche Innovationen und Kooperationsmöglichkeiten. „Die gemeinsame Kraft und Erfahrung zugunsten einer klimafreundlichen Energiezukunft für die Menschen in der Region zu bündeln, ist daher ein naheliegender und sinnvoller Schritt“, so Dohler. Wenn die Gespräche erfolgreich verlaufen, soll das Gemeinschaftsunternehmen noch in diesem Jahr an den Start gehen.
- Quelle:
- EWE, ENERCON
- Autor:
- Windmesse Redaktion
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Aloys Wobben Stiftung, Alleingesellschafterin, Windenergieanlagenhersteller, ENERCON, EWE, Gemeinschaftsunternehmen, erneuerbare Energie, Windkraftanlage, Bündelung, Pipeline