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Pilotprojekt im Windpark Oldenbroker Feld blinkt nur noch bei Bedarf
Die Projekt-Firmengruppe sorgt für Licht aus im Windpark Oldenbroker Feld. In der Gemeinde Ovelgönne, die das Vorhaben zur Installation der BNK ebenso wie der Landkreis Wesermarsch von Anfang an unterstützt hat, wird von der Firma Quantec ein BNK-Luftraumüberwachungssystem betrieben, welches Impulse aussendet, die von sich nähernden Flugobjekten reflektiert werden. Die empfangenen Signale werden zur Berechnung der Flugroute des Luftfahrzeuges verwendet, um im Fall einer Annäherung sofort die Kennzeichnung wieder einschalten zu können, und zwar nur dann, wenn sich ein Luftfahrzeug in einer "warnrelevanten Flughöhe" unterhalb 600 m nähert.
Um dieses System für den Windpark im Oldenbroker Feld zu nutzen, bedurfte es einer umfangreichen Vorbereitung, inklusive einer allgemeinen Anerkennung des BNK-Systems, einer Konformitätserklärung der Deutschen Flugsicherung (DFS) sowie einer standortspezifischen Zustimmung der Landesluftfahrtbehörde auf der Grundlage eines Gutachtens der DFS. Nachdem nun alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, wird der Windpark Oldenbroker Feld jetzt als deutschlandweit einer der ersten bedarfsgerecht gekennzeichnet. Weitere Windparks im über 800 km² umfassenden Überwachungsbereich des Quantec-BNK-Systems werden folgen.
"Wir geben dem Begriff "dunkles Deutschland", langläufig auch "Dunkeldeutschland" genannt, insbesondere seinerzeit vor dem Hintergrund der fehlenden Beleuchtungen, der Tristesse vieler Betonplattenbauten, fehlender Farbe und einer starken Braunkohle-Luftverschmutzung in der ehemaligen DDR gebildet, eine neue Bedeutung", so Ubbo de Witt, geschäftsführender Gesellschafter der Windparks im Oldenbroker Feld.
- Quelle:
- Projekt-Firmengruppe
- Autor:
- Windmesse Redaktion
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- Keywords:
- Projekt-Firmengruppe, BNK, Windpark, Lichtr, Blinken, Quantec, DFS, Signal, Fluzeug