11.12.2006
Wind-Wasserstoff-System in Betrieb
Den Kern des Forschungsprojekts HyWindBalance, das von einem Konsortium aus Oldenburger Unternehmen und der Universität durchgeführt wird, bildet ein Wind-Wasserstoff-System zur Zwischenspeicherung von Windenergie. Die Anlage mit einer Leistung von 5 kW wurde am 4. Dezember in Betrieb genommen.
Jens Busse, Referat Energiepolitik und Klimaschutz im Niedersächsischen Umweltministerium und Dr. Jörg Buddenberg, Leiter der Abteilung Umwelttechnologie der EWE AG (rechts) drückten als Vertreter der Projekt-Förderer zusammen mit Projektleiter Dr. Igor Waldl (Overspeed) den roten Knopf im Energielabor der Universität Oldenburg.
Ziel von HyWindBalance ist es, die schwankende Leistungsabgabe von Windparks zu mindern, indem elektrische Energie in Form von Wasserstoff gespeichert und auf Anforderung mittels Brennstoffzelle wieder ins Stromnetz eingespeist wird. So kann der Bedarf an Regelenergie zum Ausgleich der Schwankungen verringert und zum Teil auch aus erneuerbaren Energien statt aus fossilen Kraftwerken gedeckt werden.
Ein Schwerpunkt der Projektarbeit ist die Entwicklung optimierender Betriebsstrategien, um Wind-Wasserstoff-Systeme wirtschaftlich betreiben zu können. Das jetzige Forschungssystem bildet den ersten Schritt; zum Abschluss der laufenden Entwicklungsphase Ende 2007 wird die technische und ökonomische Realisierbarkeit einer Anlage in der 300 kW-Klasse geprüft. Langfristig geht es um ein großtechnisches Kraftwerk, das sich im mehrstelligen Megawatt-Bereich bewegt, um für die Dimensionen zukünftiger Offshore-Windparks relevant zu sein. 'So weit werden wir in etwa 10 Jahren sein' ist Dr. Waldl zuversichtlich.
Die Projektpartner sind: Overspeed GmbH & Co. KG; PLANET GbR; ForWind Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover; Energy und Meteo Systems GmbH; Projekt Ökovest GmbH; Universität Oldenburg, Institut für Physik, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung.
Jens Busse, Referat Energiepolitik und Klimaschutz im Niedersächsischen Umweltministerium und Dr. Jörg Buddenberg, Leiter der Abteilung Umwelttechnologie der EWE AG (rechts) drückten als Vertreter der Projekt-Förderer zusammen mit Projektleiter Dr. Igor Waldl (Overspeed) den roten Knopf im Energielabor der Universität Oldenburg.
Ziel von HyWindBalance ist es, die schwankende Leistungsabgabe von Windparks zu mindern, indem elektrische Energie in Form von Wasserstoff gespeichert und auf Anforderung mittels Brennstoffzelle wieder ins Stromnetz eingespeist wird. So kann der Bedarf an Regelenergie zum Ausgleich der Schwankungen verringert und zum Teil auch aus erneuerbaren Energien statt aus fossilen Kraftwerken gedeckt werden.
Ein Schwerpunkt der Projektarbeit ist die Entwicklung optimierender Betriebsstrategien, um Wind-Wasserstoff-Systeme wirtschaftlich betreiben zu können. Das jetzige Forschungssystem bildet den ersten Schritt; zum Abschluss der laufenden Entwicklungsphase Ende 2007 wird die technische und ökonomische Realisierbarkeit einer Anlage in der 300 kW-Klasse geprüft. Langfristig geht es um ein großtechnisches Kraftwerk, das sich im mehrstelligen Megawatt-Bereich bewegt, um für die Dimensionen zukünftiger Offshore-Windparks relevant zu sein. 'So weit werden wir in etwa 10 Jahren sein' ist Dr. Waldl zuversichtlich.
Die Projektpartner sind: Overspeed GmbH & Co. KG; PLANET GbR; ForWind Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg und Hannover; Energy und Meteo Systems GmbH; Projekt Ökovest GmbH; Universität Oldenburg, Institut für Physik, Abteilung Energie- und Halbleiterforschung.
- Quelle:
- Projekt Ökovest
- Link:
- www.planungsgemeinschaft.de/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore, Megawatt