26.09.2003
Invest in France Agency auf der HusumWind
(Husum) Das Beratungsnetzwerk der französischen Regierung Invest in France Agency (IFA)stellt in Husum sein Angebot sowie ausgewählte französische Regionen vor. Die IFA unterstützt ausländische Firmen, die in Frankreich investieren wollen, mit kostenloser und vertraulicher Beratung. Innerhalb von zwei Wochen kann das Beratungsnetzwerk Angebote für mögliche Standorte unterbreiten.
In Husum konnte IFA eine entscheidende Neuigkeit mitteilen: Vor rund 2 Wochen haben das französische Energie-, das Industrie- und das Umweltministerium in einem gemeinsamen Brief an die Präfekturen (die staatlichen Vertretungen in den 22 Regionen Frankreichs) diese aufgefordert, die Genehmigungsverfahren für Windprojekte künftig beschleunigt abzuwickeln. Bernard Chabot, Windenergie-Experte bei der staatlichen Umwelt- und Energie-Agentur ADEME, äußerte gegenüber www.Windmesse.de die Einschätzung, dass diese Initiative zu einer entscheidenden Deblockade bei den Genehmigungsverfahren führen werde. Zur Zeit gibt es einen Projektstau von rund 14.000 MW beantragten Projekten. Nach Chabots Ansicht kann der Brief der Regierung in den nächsten zwei Jahren rund 300 bis 500 MW zusätzliche genehmigte Projekte bewirken, bis 2007 sogar mehrere 1.000 MW. Dies entspricht auch den Zielen der Regierung, zwischen 2 und 6.000 MW zusätzlicher Windleistung bis 2007 ans Netz zu bringen. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, will die Regierung Projekte ausschreiben. Mittelfristig sollen 21 Prozenzt des Stroms in Frankreich durch erneuerbare Energien erzeugt werden, wozu Windenergie 75% beitragen soll, was etwa 7 bis 14 GW entspricht.
Die IFA zieht nach drei Messetagen in Husum eine sehr positive Zwischenbilanz: Das Interesse am französischen Markt seitens der Planer und Hersteller sei sehr groß. Einige Hersteller und Zulieferer haben bereits konkrete Investitionsabsichten in Frankreich in der näheren Zukunft geäußert.
Quelle: Onlineredaktion Windmesse.de
In Husum konnte IFA eine entscheidende Neuigkeit mitteilen: Vor rund 2 Wochen haben das französische Energie-, das Industrie- und das Umweltministerium in einem gemeinsamen Brief an die Präfekturen (die staatlichen Vertretungen in den 22 Regionen Frankreichs) diese aufgefordert, die Genehmigungsverfahren für Windprojekte künftig beschleunigt abzuwickeln. Bernard Chabot, Windenergie-Experte bei der staatlichen Umwelt- und Energie-Agentur ADEME, äußerte gegenüber www.Windmesse.de die Einschätzung, dass diese Initiative zu einer entscheidenden Deblockade bei den Genehmigungsverfahren führen werde. Zur Zeit gibt es einen Projektstau von rund 14.000 MW beantragten Projekten. Nach Chabots Ansicht kann der Brief der Regierung in den nächsten zwei Jahren rund 300 bis 500 MW zusätzliche genehmigte Projekte bewirken, bis 2007 sogar mehrere 1.000 MW. Dies entspricht auch den Zielen der Regierung, zwischen 2 und 6.000 MW zusätzlicher Windleistung bis 2007 ans Netz zu bringen. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, will die Regierung Projekte ausschreiben. Mittelfristig sollen 21 Prozenzt des Stroms in Frankreich durch erneuerbare Energien erzeugt werden, wozu Windenergie 75% beitragen soll, was etwa 7 bis 14 GW entspricht.
Die IFA zieht nach drei Messetagen in Husum eine sehr positive Zwischenbilanz: Das Interesse am französischen Markt seitens der Planer und Hersteller sei sehr groß. Einige Hersteller und Zulieferer haben bereits konkrete Investitionsabsichten in Frankreich in der näheren Zukunft geäußert.
Quelle: Onlineredaktion Windmesse.de
- Quelle:
- Onlineredaktion
- Autor:
- Nicole Paul, Onlineredakteurin
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Invest in France Agency, Frankreich, Genehmigungsverfahren, ADEME
- Windenergie Wiki:
- MW