Meldung von Nordex SE
Zum Branchenprofil von
28.08.2006
Nordex baut sein Geschäft profitabel aus
Hamburg (iwr-pressedienst) - Im ersten Halbjahr 2006 erhöhte der Nordex Konzern (ISIN: DE000A0D6554) seinen Umsatz um 140 Prozent auf 252 Mio. Euro (Vorjahr: 105 Mio. Euro). Basis hierfür waren die gute Auftragslage sowie der verbesserte Produktionsdurchfluss. Der Auftragsbestand hat sich zum Bilanzstichtag auf 410 Mio. Euro verdoppelt (Vorjahr: 212 Mio. Euro). Zudem konnte sich der Konzern weitere Projekte im Volumen von rund 470 Mio. Euro vertraglich sichern. Damit ist Nordex bis Ende 2007 voll ausgelastet. Die Produktionsleistung in der Turbinenmontage stieg um 220 Prozent auf 284 Megawatt (Vorjahr: 89 MW).
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich auf 7,6 Mio. Euro (Vorjahr: -11,4 Mio. Euro). Wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung ist die höhere Auslastung der Kapazitäten. Mit einer EBIT Marge von 3 Prozent liegt der Konzern auf dem Zielniveau für das laufende Jahr. Trotz der im Markt weiterhin steigenden Kosten für Rohmaterial und Kernkomponenten reduzierte sich die Materialquote im zweiten Quartal leicht um etwa einen Prozentpunkt auf unter 82 Prozent. Die Personalkostenquote ging deutlich auf 7,5 Prozent zurück (Vorjahr: 16,3%). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17,7 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: -14,0 Mio. Euro).
Auch die Bilanz des Konzerns konnte weiter gestärkt werden. Zum 30. Juni 2006 stieg die Eigenkapitalquote auf 40 Prozent (31.12.05: 27%). Hierin spiegelt sich vor allem eine im Mai 2006 durchgeführte Kapitalerhöhung, die einen Nettoerlös von rund 70 Mio. Euro eingetragen hat. Das Nettoguthaben erhöhte sich auf rund 69 Mio. Euro (31.12.05: 12,4 Mio. Euro). Mit dem gestiegenen Geschäftsvolumen ging die Working Capital Quote auf 13,1 Prozent zurück (Vorjahr: 16,8%).
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung erhöht Nordex seine Erwartungen für das laufende Jahr im Neugeschäft von mehr als 600 Mio. Euro auf mehr als 700 Mio. Euro, für den Umsatz von mehr als 460 Mio. Euro auf mehr als 500 Mio. Euro. Das Ziel für die EBIT Marge in 2006 beträgt weiterhin rund 3 Prozent. Für die Jahre 2007 und 2008 erwartet Nordex jeweils ein Anstieg des Geschäftsvolumens von 50 Prozent und eine verbesserte Ertragskraft.
Hamburg, den 24. August 2006
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) verbesserte sich auf 7,6 Mio. Euro (Vorjahr: -11,4 Mio. Euro). Wesentlicher Grund für diese positive Entwicklung ist die höhere Auslastung der Kapazitäten. Mit einer EBIT Marge von 3 Prozent liegt der Konzern auf dem Zielniveau für das laufende Jahr. Trotz der im Markt weiterhin steigenden Kosten für Rohmaterial und Kernkomponenten reduzierte sich die Materialquote im zweiten Quartal leicht um etwa einen Prozentpunkt auf unter 82 Prozent. Die Personalkostenquote ging deutlich auf 7,5 Prozent zurück (Vorjahr: 16,3%). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17,7 Mio. Euro auf 3,7 Mio. Euro (Vorjahr: -14,0 Mio. Euro).
Auch die Bilanz des Konzerns konnte weiter gestärkt werden. Zum 30. Juni 2006 stieg die Eigenkapitalquote auf 40 Prozent (31.12.05: 27%). Hierin spiegelt sich vor allem eine im Mai 2006 durchgeführte Kapitalerhöhung, die einen Nettoerlös von rund 70 Mio. Euro eingetragen hat. Das Nettoguthaben erhöhte sich auf rund 69 Mio. Euro (31.12.05: 12,4 Mio. Euro). Mit dem gestiegenen Geschäftsvolumen ging die Working Capital Quote auf 13,1 Prozent zurück (Vorjahr: 16,8%).
Vor dem Hintergrund der positiven Geschäftsentwicklung erhöht Nordex seine Erwartungen für das laufende Jahr im Neugeschäft von mehr als 600 Mio. Euro auf mehr als 700 Mio. Euro, für den Umsatz von mehr als 460 Mio. Euro auf mehr als 500 Mio. Euro. Das Ziel für die EBIT Marge in 2006 beträgt weiterhin rund 3 Prozent. Für die Jahre 2007 und 2008 erwartet Nordex jeweils ein Anstieg des Geschäftsvolumens von 50 Prozent und eine verbesserte Ertragskraft.
Hamburg, den 24. August 2006