2024-04-25
http://w3.windmesse.de/windenergie/news/2782-energie-international

Meldung von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)


Energie/International

Indien und Deutschland für stärkere Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien

Indien und Deutschland wollen ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien vertiefen. Bei einem Treffen mit dem indischen Minister für erneuerbare Energien, Vilas Muttemwar, sagte Bundesumwelt¬minister Sigmar Gabriel heute in Berlin: "Für deutsche Unternehmen ist Indien ein interessanter Markt. Es gibt zahlreiche Anknüpfungspunkte für Kooperationen, so bei der Wind- und Sonnenenergie, aber auch der Energieeffizienz." Gabriel lud Indien zur Mitarbeit im Lenkungsausschuss des internationalen Politiknetzwerks REN 21 ein.

Indien, der sechstgrößten Energiekonsument der Erde, hat sich ehrgeizige Ziele für den Ausbau der erneuerbaren Energien gesetzt. Mittlerweile weltweit die Nummer Vier im Ausbau der Windenergie, setzt Indien sowohl in industriellen Bereich aber auch in abgelegenen Regionen auf eine dezentrale Energieversorgung auf Basis von Wind, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft. So plant Indien in den kommenden Jahren über 250.000 Dörfer mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

Eine Chance, neue Impulse in der deutsch-indischen Zusammenarbeit im Bereich Energie zu setzen, bietet das im April von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Premierminister Manmohan Singh in Hannover ins Leben gerufene deutsch-indische Energieforum. Indien ist außerdem Gastgeberland der Weltwindenergiekonferenz, die im November in Neu Delhi stattfindet.
Quelle:
BMU-Pressereferat
Autor:
Michael Schroeren, Thomas Hagbeck, Jürgen Maaß, Frauke Stamer
Email:
presse@bmu.bund.de



Alle Meldungen von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)





Stichwortsuche

© smart dolphin Gmbh 1999 - 2024 | Impressum | Wir über uns | Windmesse Redaktion | Datenschutzerklärung | Symposien 2022 | 21. Windmesse Symposium 2024 | Wiki