Greenpeace protestiert gegen Donald Trump

Die sieben Greenpeace-Aktivisten, die das riesige "RESIST" über dem Weißen Haus eingesetzt haben, sind in der Zwischenzeit sicher zum Boden zurückgekehrt. Die Nachricht war mehr als fünf Stunden groß und deutlich über Washington, DC zu sehen. Die Aktivisten wurden ohne formale Anklage verhaftet.

„Es ist klar, dass Gemeinden und Städte in diesem Land mit dem Geist des Widerstands, dem Geist des Sprechens und dem Geist des Handelns lebendig sind. Unser Ziel war es heute, ein Leuchtfeuer dieses Geistes zu zeigen. Jetzt, da wir das getan haben, ist es Zeit, an die Arbeit zu gehen“, sagte Greenpeace-Vorstandsvorsitzende Karen Topakain. „Wir sind jetzt bereit, der mächtigen Bewegung auf dem Boden beizutreten.“

Während die Aktivisten das Banner ausrollten, saß Trump im Weißen Haus und verkündete drakonische Einwanderungspläne sowie den Bau seiner versprochenen Mauer zu Mexiko an.

„Trumps erste Woche im Amt hat offiziell das Ende der Idee markiert, dass er alles andere als eine Katastrophe für die schutzbedürftigen Gemeinden im ganzen Land sein wird“, erklärte Greenpeace-Sprecherin Cassady Craighill im Anschluss. „Bisher hat er an jedem Tag seiner Amtszeit gezeigt, dass er kein Anführer sondern eine Gefahr für alle Leute in diesem Land ist. Er hat dies u.a. mit seinen Anweisungen bewiesen, die Keystone- und Dakota-Access-Pipelines wieder aufleben zu lassen, sowie seine Pläne, mit dem Bau der Grenzmauer und der Bestrafung von "Sanctuary Cities" zu beginnen.“