2024-03-29
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Havariekommando sprengt in der Nordsee treibende Seemine

Vor drei Tagen entdeckte ein Sicherungsfahrzeug des Windparks Godewind 2 eine Seemine im Randbereich des Windparks in der deutschen Nordsee. Diese wurde mittlerweile kontrolliert zur Explosion gebracht.

Bild: HavariekommandoBild: Havariekommando

Nachdem zunächst das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Wilhelmshaven informiert wurde, übergab dies die Einsatzleitung an das Havariekommando, woraufhin das Mehrzweckschiff MELLUM die Seemine ins Schlepptau nahm. Bei der Mine handelte es sich nach Expertenaussagen um eine deutsche Ankertaumine aus dem Zweiten Weltkrieg. Ihre Sprengkraft beträgt 150 bis 250kg.

Normalerweise werden solche Objekts auf See gesprengt, allerdings verhinderten die Wetterverhältnisse die Aktion zunächst, sodass die Mine in die innere Jade gebracht wurde. Die Sprengung der Mine sollte mit dem nächsten Niedrigwasser am Nachmittag gegen 17 Uhr erfolgen. Dazu hatte ein kleineres Schiff die Mine von der MELLUM übernommen und auf eine vorgelagerte Sandbank bugsiert, wo das Objekt schließlich am 11. Januar durch den Kampfmittelräumdienst Niedersachsen kontrolliert gesprengt wurde.

Quelle:
Havariekommando
Autor:
Windmesse Redaktion
Link:
www.havariekommando.de/...
Keywords:
Seemine, Windpark, Godewind, Havariekommando, Sprengung, Nordsee



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