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Alte Türme rosten nicht
Im Normalfall beginnt für Metalle ein zäher Überlebenskampf, sobald sie in Berührung mit Seewasser kommen. Das gilt vor allem auch für Offshore-Anlagen, deren Stahlträger bei Kontakt mit Salzwasser besonders schnell rosten und die Konstruktion so nachhaltig schwächen. Der Einfluss von Wind und Wellen trägt ebenfalls dazu bei.
Dank effektiver Schutzmaßnahmen kann der natürliche Verfall jedoch zugunsten der Windenergieanlagen gebremst werden. So können Beschichtungen beispielsweise aus Aluminium oder galvanischem Material auf Bauteile aufgetragen werden, die dann anstelle des höherwertigen Metalls mit dem Wasser reagieren.
Bei allen Korrosionsschutzsystemen sind dabei in regelmäßigen Abständen Nachbesserungen oder Teilerneuerungen notwendig, um Plattformen und Türme langfristig nutzen zu können.
Das Seminar zeigt, was bei Inspektion und Reparatur von Windkraftanlagen zu beachten ist und stellt verschiedene kathodische Schutzsysteme, Beschichtungen und Metallisierungen vor. Neben aktuellen Normen und Richtlinien hat die Veranstaltung dabei auch immer die Kosten für Stahlbauunternehmen und Anlagenbetreiber im Blick.
Anmeldungen und das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte im Haus der Technik e.V. unter Tel. 0201/1803-1 (Frau Wiese), Fax 0201/1803-1, oder im Internet:
- Quelle:
- Haus der Technik
- Link:
- www.hdt-essen.de/...
- Keywords:
- Seminar, Veranstaltung, Haus der Technik, offshore, Korrosionsschutz