2024-11-22
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Mecklenburg-Vorpommern: Russlandreise hat sich gelohnt

Die dreitägige Delegationsreise (20.04.- 22.04.2016) nach Moskau hat sich nach Ansicht des Ministers für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, gelohnt.

In einem Gespräch mit dem Vizepräsidenten der Russischen Eisenbahn (RZD), Salman R. Babajew, hat dieser unterstrichen, weiter strategisch an der Eisenbahnfährverbindung über den Fährhafen Sassnitz (FHS) festhalten zu wollen. Die RZD würdigte das Engagement des Hafens für dieses Logistikangebot, auch wenn derzeit die Kapazitäten leider nicht ausgelastet seien. Die RZD nahm ferner die Einladung von Christian Pegel zum Russlandtag der Landesregierung an.

Auch die Vertreter der russischen Häfen Bronka und Ust Luga, deren Messestände auf dem Besuchsprogramm des Ministers standen, zeigten großes Interesse und können sich vorstellen, am Russlandtag teilzunehmen.

Die Gespräche im russischen Energieministerium kreisten um zwei Hauptthemen. Einen Gesprächsschwerpunkt markierten Erdgasprojekte wie etwa NordStream 2 und ein LNG-Small-Scale-Terminal Rostock. Des Weiteren warb Pegel für innovative Speicherprojekte aus Mecklenburg-Vorpommern; beispielsweise den Batteriespeicher der WEMAG in Schwerin und die Wasserstoffspeicheranlage in Grapzow. In dem weiten Themenfeld der Erneuerbaren Energien stießen die Speicherprojekte auf großes russisches Interesse. Vor dem Hintergrund des in Russland angestrebten Ausbaus der Windenergie sagte der stellvertretende Energieminister Anatoly Yanovsky zu, der Windbranche in Russland eine Teilnahme am Russlandtag zu empfehlen.

Quelle:
Land M-V
Link:
www.regierung-mv.de/...



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