13.12.2005
EnerSys schließt 86 MW-Vertrag in Spanien ab
Bietigheim-Bissingen/Valencia, 13.12.2005. Der international agierende Windpark-Planer EnerSys GmbH (Bietigheim-Bissingen) hat über seine spanische Tochtergesellschaft SERSA die Projektrechte für zwei andalusische Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von 86,6 Megawatt (MW) veräußert. Investor ist die spanische Enel Unión Fenosa Renovables (EUFER) mit Sitz in Madrid. Die beiden Windparks „Sierra de los Jarales" (41,6 MW, Provinz Almería) und „El Saúco" (45 MW, Provinz Granada) befinden sich jeweils in einem fortgeschrittenen Planungsstadium und werden nun gemeinsam von EUFER und SERSA zur Baureife gebracht.
„Der Vertragsabschluss ist ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt auf einem für deutsche Planungsfirmen nicht einfachen Terrain", erklärt EnerSys-Geschäftsführer Dr. Hartmut Brösamle. „Das frühe Engagement von EUFER unterstreicht zudem die Dynamik auf dem ´ spanischen Windenergie-Markt". Denn anders als in Deutschland sind die ´Kilowattstunden-Preise für Windstrom in Spanien an die Preise auf Hochspannungsebene gekoppelt. Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise für Kohle, Gas und Uran ist daher in den vergangenen beiden Jahren auch die Einspeisevergütung für Strom aus Windenergieanlagen gestiegen - was bei den ohnehin hervorragenden Windverhältnissen zu einer gesteigerten Nachfrage nach Windpark-Projekten geführt hat.
Neben den beiden nun veräußerten Windparks befinden sich bei SERSA noch einige weitere Projekte in einem aussichtsreichen Planungsstadium. SERSA-Vorstand Thomas Weyer verdeutlicht: „Allein in unserer Schwerpunktregion Andalusien beläuft sich die Gesamtkapazität der am weitesten fortgeschrittenen Projekte auf über 200 MW."
„Der Vertragsabschluss ist ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt auf einem für deutsche Planungsfirmen nicht einfachen Terrain", erklärt EnerSys-Geschäftsführer Dr. Hartmut Brösamle. „Das frühe Engagement von EUFER unterstreicht zudem die Dynamik auf dem ´ spanischen Windenergie-Markt". Denn anders als in Deutschland sind die ´Kilowattstunden-Preise für Windstrom in Spanien an die Preise auf Hochspannungsebene gekoppelt. Aufgrund der gestiegenen Rohstoffpreise für Kohle, Gas und Uran ist daher in den vergangenen beiden Jahren auch die Einspeisevergütung für Strom aus Windenergieanlagen gestiegen - was bei den ohnehin hervorragenden Windverhältnissen zu einer gesteigerten Nachfrage nach Windpark-Projekten geführt hat.
Neben den beiden nun veräußerten Windparks befinden sich bei SERSA noch einige weitere Projekte in einem aussichtsreichen Planungsstadium. SERSA-Vorstand Thomas Weyer verdeutlicht: „Allein in unserer Schwerpunktregion Andalusien beläuft sich die Gesamtkapazität der am weitesten fortgeschrittenen Projekte auf über 200 MW."
- Quelle:
- EnerSys Gesellschaft für regenerative Energien mbH
- Autor:
- Michael Böhm
- Email:
- boehm@enersys.info
- Windenergie Wiki:
- Windpark, MW, Megawatt