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Direktvermarktung 2.0 – e2m mit neuen Lösungen auf der AGRITECHNICA
Die e2m möchte damit die Direktvermarktung auf eine neue Qualitätsstufe stellen, die nicht nur dem einzelnen Betreiber höhere Erlöse bringen, sondern zugleich den volkswirtschaftlichen Nutzen von Biogas sichtbar machen soll. „Zielgerichtete und verlässliche Erzeugung werden der Schlüssel für eine langfristige gesellschaftliche Akzeptanz von Biogas auch über die aktuelle EEG-Förderung hinaus sein“, so Bodo Drescher.
Immer 2x mehr heißt dann entsprechend auch höhere Erlöse durch mehr Einflussnahme auf die Stromproduktion.
Dabei wendet sich die e2m gleichermaßen an Betreiber, die ihre Anlagen unter Nutzung der Flexibilitätsprämie erweitern und flexibilisieren, wie an Betreiber, die ihre Bestandsanlagen profitabel betreiben, aber nicht neu investieren wollen. „Möglichkeiten zur deutlichen Erlösoptimierung bieten die neuen Produkte der e2m dabei für alle“, so Annette Keil, die Leiterin des Vertriebes der e2m. „Uns ist es wichtig, dass in der allgemeinen Flexibilisierungsdiskussion die große Masse der Anlagen nicht übersehen wird. Auch hier steckt noch viel Potential.“
Zusätzliche Erlöse warten auf alle Betreiber von Bestandsanlagen, die sich dem e2m-Programm „Handelsflex“ anschließen und ihre Anlagen gemeinsam mit e2m einsatzoptimiert und fahrplantreu fahren.
Zusätzliche Erlöse können aber auch all diejenigen realisieren, die in der Regelenergie einen Schritt nach vorne gehen. „Regelenergie 2.0 heißt für Biogasanlagen PRL“. Nach den guten Erfahrungen vieler Betreiber in der Sekundärreserve ist der Einstieg in der Primärregelleistung für viele der logische nächste Schritt. Um den Anlagenbetreibern diesen Schritt so leicht wie möglich zu machen, hat e2m das eigene Produkt unter enger Einbeziehung der BHKW-Hersteller entwickelt, so dass dem Betreiber sichere, technische Lösungen zur Verfügung stehen, die kurzfristig umsetzbar sind.
Zusätzliche und planbare Erlöse sind natürlich auch die Vorbedingung für Investitionen der Betreiber in die Anlagenflexibilisierung. Obwohl die Flexibilitätsprämie von den meisten Betreibern als lukratives Instrument angesehen wird, hat sie bislang in nur geringer Zahl zu Investitionen geführt. Grund dafür ist zum einen die Unsicherheit der Betreiber in Bezug auf die Nachhaltigkeit von Erlösen und Förderung. Zum anderen sind viele Betreiber unsicher, wie sie am besten Flexibilisieren und wie die Anlagen später gefahren werden sollen. Sich gegenseitig überbietende Angebote von Stromhändlern sorgen dabei zusätzlich für Verwirrung, wenn sie Fahrweisen unterstellen, die jeden BHKW-Betreiber und jeden BHKW-Hersteller nur den Kopf schütteln lassen.
„Wir möchten uns nicht an diesen Maximalpreisdiskussionen am Rande der technischen Sinnhaftigkeit beteiligen.“, so Bodo Drescher, „viel wichtiger ist es, die Investition des Betreibers in die Flexibilisierung nachhaltig erfolgreich zu gestalten. Das erfordert eine sachkundige Gesamtbetrachtung. Die e2m bietet hierfür maßgeschneiderte Lösungen für Anlagenbetreiber. Ihr gewachsenes Netzwerk mit Herstellern, Beratern und Betreiber ist dafür die Grundlage.“
Immer 2x mehr bedeutet damit nicht nur mehr Erlöse. Es bedeutet vor allem ein Mehr an inhaltlichem Verständnis auf allen Seiten für das sinnvolle und erfolgreiche Zusammenspiel von Anlagenbetrieb und Markt.
- Quelle:
- e2m
- Link:
- www.e2m.energy/...
- Windenergie Wiki:
- Direktvermarktung