29.09.2005
Wind im Westen – Arbeit für den Osten
Der Bürgermeister der kleinen Gemeinde in der nordfranzösischen Picardie ist begeistert: „Mit der Windkraft beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte von Bougainville“, so Jean Luc Consille beim Bandschnitt zur Einweihung des gleichnamigen ENERTRAG-Windfeldes. Das Brandenburger Unternehmen hat damit sein drittes Windprojekt in Frankreich offiziell in Betrieb genommen. Stolz drehen sich sechs 2,0 Megawatt-Anlagen des Herstellers Enercon im Wind. Sie erzeugen jährlich mehr als das 50fache des Stromes, den die Einwohner Bougainvilles zu Hause verbrauchen.
Trotz guter geographischer Voraussetzungen steckt die Windkraft in Frankreich noch in den Kinderschuhen. Erst seit 2001 haben unsere westlichen Nachbarn ein Einspeisegesetz für Windstrom nach deutschem Vorbild mit Vorrang für Erneuerbare Energien und einem angemessenen Mindesttarif. Deutsche Unternehmen, die seit Jahren erfolgreich Windräder betreiben, haben hier einen Vorteil. Im Juni 2002 nahm ENERTRAG als erstes deutsches Unternehmen zwei Windfelder in Frankreich in Betrieb. Der uckermärkische Kompetenzvorsprung zahlt sich seitdem weiter aus. Erst am 14. September wählte der französische Industrieminister Francois Loos im Rahmen einer Ausschreibung das erste und bislang einzige Windkraftprojekt im Meer (Offshore) für Frankreich aus: ENERTRAG als Gewinner der Ausschreibung wird hier 21 Anlagen sieben Kilometer vor der französischen Atlantikküste bauen. „Unser internationaler Erfolg sichert dauerhaft die Arbeitsplätze in Brandenburg“, freut sich Vorstandsvorsitzender Jörg Müller. Der grenzenlose Wind macht in Ostdeutschland gewaltig Arbeit.
Die Basis für Auslandserfolge bleiben positive Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Windkraft in Deutschland. Nur so können sich starke Unternehmen herausbilden, die auch im internationalen Geschäft erfolgreich sind. Mit 430 Megawatt am Netz erzeugt ENERTRAG aus über 300 Windkraftanlagen jährlich eine Milliarde Kilowattstunden Strom, ausreichend für 300.000 Haushalte. 120 Mitarbeiter und 5 Auszubildende sorgen für einen zuverlässigen Anlagenbetrieb und ein jährliches Wachstum von 25%.
Trotz guter geographischer Voraussetzungen steckt die Windkraft in Frankreich noch in den Kinderschuhen. Erst seit 2001 haben unsere westlichen Nachbarn ein Einspeisegesetz für Windstrom nach deutschem Vorbild mit Vorrang für Erneuerbare Energien und einem angemessenen Mindesttarif. Deutsche Unternehmen, die seit Jahren erfolgreich Windräder betreiben, haben hier einen Vorteil. Im Juni 2002 nahm ENERTRAG als erstes deutsches Unternehmen zwei Windfelder in Frankreich in Betrieb. Der uckermärkische Kompetenzvorsprung zahlt sich seitdem weiter aus. Erst am 14. September wählte der französische Industrieminister Francois Loos im Rahmen einer Ausschreibung das erste und bislang einzige Windkraftprojekt im Meer (Offshore) für Frankreich aus: ENERTRAG als Gewinner der Ausschreibung wird hier 21 Anlagen sieben Kilometer vor der französischen Atlantikküste bauen. „Unser internationaler Erfolg sichert dauerhaft die Arbeitsplätze in Brandenburg“, freut sich Vorstandsvorsitzender Jörg Müller. Der grenzenlose Wind macht in Ostdeutschland gewaltig Arbeit.
Die Basis für Auslandserfolge bleiben positive Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau der Windkraft in Deutschland. Nur so können sich starke Unternehmen herausbilden, die auch im internationalen Geschäft erfolgreich sind. Mit 430 Megawatt am Netz erzeugt ENERTRAG aus über 300 Windkraftanlagen jährlich eine Milliarde Kilowattstunden Strom, ausreichend für 300.000 Haushalte. 120 Mitarbeiter und 5 Auszubildende sorgen für einen zuverlässigen Anlagenbetrieb und ein jährliches Wachstum von 25%.