2024-04-18
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Meldung von Siemens AG

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Siemens: Gute Ergebnisse im dritten Quartal – Herausforderungen bei Energy

Gewinn nach Steuern steigt um 27 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro / Umsatz legt ein Prozent zu, Auftragseingang stabil (auf vergleichbarer Basis) / Book-to-Bill bei 1,08 – Auftragsbestand von 101 Milliarden Euro / Geschäftsjahresausblick bestätigt

Im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2014 erzielte Siemens in den meisten Bereichen starke Ergebnisse, die jedoch von Herausforderungen im Sektor Energy beeinträchtigt wurden. Der Gewinn nach Steuern stieg von 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,4 Milliarden Euro an. Das entsprechende unverwässerte Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,27 Euro im Vorjahresquartal auf 1,62 Euro. Das Ergebnis Summe Sektoren stieg auf 1,7 Milliarden Euro, war aber von anhaltenden Herausforderungen bei der Profitabilität innerhalb des Sektors Energy beeinträchtigt. Der Vorjahreswert von 1,3 Milliarden Euro war durch 418 Millionen Euro in Verbindung mit "Siemens 2014" belastet gewesen.

Der starke Euro beeinträchtigte die Entwicklung von Auftragseingang und Umsatzerlösen. Auf organischer Basis, also ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, stiegen die Umsatzerlöse um ein Prozent auf 17,9 Milliarden Euro und der Auftragseingang blieb im Vorjahresvergleich stabil bei 19,4 Milliarden Euro. Das Verhältnis von Auftragseingang und Umsatz (Book-to-Bill) betrug 1,08 und der Auftragsbestand des Unternehmens lag bei 101 Milliarden Euro. Der Free Cash Flow aus fortgeführten Aktivitäten stieg von 1,0 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,1 Milliarden Euro.

"Während wir in den meisten Bereichen gute Fortschritte erzielt haben, steht der Sektor Energy vor anhaltenden Herausforderungen in den nächsten Quartalen. Die "Siemens – Vision 2020' gibt die Richtung vor, um die Performance des Unternehmens nachhaltig zu verbessern", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG.
 

Sektoren

Bei einem Rückgang der Umsatzerlöse um zwei Prozent auf vergleichbarer Basis sank das Ergebnis des Sektors Energy auf 405 Millionen Euro. Das Ergebnis des Quartals war zudem durch anhaltende Herausforderungen bei der Profitabilität innerhalb des Sektors beeinträchtigt, insbesondere bei Power Transmission. Die Projektbelastungen der Division enthielten 128 Millionen Euro, die im Wesentlichen in Zusammenhang mit der Netzanbindung von Offshore-Windparks standen, und 27 Millionen Euro in Verbindung mit einem Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsprojekt (HGÜ-Projekt) in Großbritannien. Energy erzielte ein starkes Wachstum aus Großaufträgen in allen Divisionen, einschließlich eines Offshore-Windparkauftrags über 1,6 Milliarden Euro.

Das Ergebnis von Healthcare ging im dritten Quartal auf 436 Millionen Euro zurück. Dies war im Wesentlichen auf ungünstige Währungseffekte, insbesondere bei den Geschäften des Sektors für medizinische Bildgebung und Therapielösungen, zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis nahmen die Umsatzerlöse bei Healthcare um ein Prozent ab, der Auftragseingang legte um zwei Prozent zu.

Mit einem Ergebnis von 548 Millionen Euro nach 363 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum leistete der Sektor Industry den größten Beitrag zum Ergebnis Summe Sektoren. Diese Ergebnisentwicklung spiegelt eine Verbesserung bei den kurzzyklischen Geschäften des Sektors wider. Ein vorteilhafter Produktmix überwog ungünstige Währungseffekte und ließ die Ergebnismargen in beiden Divisionen des Sektors steigen. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Umsatzerlöse im Sektor Industry um drei Prozent und der Auftragseingang um fünf Prozent.

Infrastructure & Cities lieferte im dritten Quartal eine solide Performance mit einem Ergebnisbeitrag von 350 Millionen Euro, mit Ergebniszuwächsen in allen Geschäften des Sektors. Das Geschäft Transportation & Logistics lieferte den im Vorjahresvergleich höchsten Beitrag zur Ergebnisverbesserung des Sektors, aufgrund erheblich höherer Umsatzerlöse, zusammen mit einer soliden Abarbeitung großer Zugprojekte. Die Umsatzerlöse des Sektors stiegen auf vergleichbarer Basis um acht Prozent. Der Auftragseingang bei Infrastructure & Cities lag im dritten Quartal klar unter dem des Vorjahreszeitraums, in dem ein deutlich höheres Volumen aus Großaufträgen bei Transportation & Logistics einen Auftrag von 3,0 Milliarden Euro für Züge und deren Instandhaltung im Vereinigten Königreich enthalten hatte.
 

Ausblick

Siemens bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2014. Das Unternehmen erwartet, dass die Umsatzerlöse auf organischer Basis auf dem Vorjahresniveau bleiben und mit einem über den Umsatzerlösen liegenden Auftragseingang ein Book-to-Bill-Verhältnis von über 1 erreicht wird.

Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der Ergebnisse für die ersten neun Monate erwartet Siemens, dass das unverwässerte Ergebnis je Aktie (für den Gewinn nach Steuern) im Geschäftsjahr 2014 um mindestens 15 Prozent über dem Wert des Geschäftsjahrs 2013 von 5,08 Euro liegen wird.

Diese Prognose basiert auf einer Anzahl von 843 Millionen zum 30. September 2013 im Umlauf gewesenen Aktien. Von dieser Prognose sind außerdem Auswirkungen aus rechtlichen und regulatorischen Themen ausgenommen.

Quelle:
Siemens AG
Link:
www.siemens.de/...
Windenergie Wiki:
Windpark, Offshore



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