TEMBRA – Entwicklung gewichtsreduzierter Stahlrohrtürme für Windenergieanlagen
Turmeinbauten wie Leitern, Leistungskabelaufhängungen oder Plattformen, werden bei herkömmlichen Windenergieanlagen über angeschweißte Laschen oder Butzen am Turm verschraubt. Die Schweißnähte schwächen jedoch erheblich die Turmbleche und haben einen negativen Einfluss auf die Dauerfestigkeit. Höhere Materialstärken sind somit bisher die notwendige die Folge.
Abhängen, verspannen und kleben statt schweißen und verschrauben!
Durch den Verzicht von Schweißnähten können weitaus geringere Blechstärken für die Turmwand realisiert werden. Das spart Material und Kosten. Die Befestigung der Turmeinbauten kann dann über zwei alternative Konzepte erfolgen: Zum einen durch eine spezielle Verklebung, mit der die Komponenten an der Turmwand befestigt werden können. Die andere Möglichkeit ist ein vertikal abgehängtes und horizontal verspanntes System. In der Regel werden beide Konzepte miteinander kombiniert.
Je nach Kundenwunsch können nach diesen neuen Prinzipien gewichts- und kostenoptimierte Türme für jeden beliebigen Standort konstruiert werden.
Das Motto: Kostenoptimiert und leicht! Der Verzicht von Schweißnähten an Turmblechen führt zu einem deutlich geringeren Turmgewicht und damit zu einer erheblichen Kostenreduktion.
- Quelle:
- Tembra
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- mail@tembra.com
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