23.05.2005
Staatsanwaltschaft durchsucht Geschäftsräume von Plambeck
Cuxhaven - Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Verantwortliche der Plambeck Neue Energien AG wegen möglicher Unregelmäßigkeiten bei Transaktionen mit Tochterfirmen. Wie das Windenergie-Unternehmen am Freitag, den 20.05.2005 von sich aus mitteilte, hatte die Staatsanwaltschaft Stade am Vortag die Geschäftsräume in Cuxhaven durchsuchen und Unterlagen beschlagnahmen lassen.
Nach den Angaben eines Firmensprechers kursieren seit Februar anonyme Schreiben mit Vorwürfen, dass es solche Unregelmäßigkeiten gebe. Diese sollen angeblich negative Auswirkungen für Aktionäre gehabt haben. Die Schreiben seien unter anderem an die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) und an das Bundesamt für Finanzdienstleistungen gegangen.
"Wir können diese Vorwürfe nicht nachvollziehen", sagte Plambeck- Sprecher Rainer Heinsohn. Nach seinen Angaben richten sich die Ermittlungen unter anderem gegen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang von Geldern erklärte: "Wir haben wirklich nichts zu verbergen und sind bereit, mit jedem zu sprechen, der Auskunft von uns haben will."
Die Durchsuchung habe auch die Schlussphase der Verhandlungen mit den Banken über eine zusätzliche Kreditlinie für Windparkprojekte in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro überschattet, hieß es. Diese seien am Freitag aber erfolgreich abgeschlossen worden. Plambeck hatte im Februar einen Verlust von rund 161 Millionen Euro im vergangenen Jahr bekannt gegeben und angekündigt, die Hälfte seiner 288 Mitarbeiter im ersten Halbjahr zu entlassen.
Nach den Angaben eines Firmensprechers kursieren seit Februar anonyme Schreiben mit Vorwürfen, dass es solche Unregelmäßigkeiten gebe. Diese sollen angeblich negative Auswirkungen für Aktionäre gehabt haben. Die Schreiben seien unter anderem an die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) und an das Bundesamt für Finanzdienstleistungen gegangen.
"Wir können diese Vorwürfe nicht nachvollziehen", sagte Plambeck- Sprecher Rainer Heinsohn. Nach seinen Angaben richten sich die Ermittlungen unter anderem gegen Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates. Der Vorstandsvorsitzende Wolfgang von Geldern erklärte: "Wir haben wirklich nichts zu verbergen und sind bereit, mit jedem zu sprechen, der Auskunft von uns haben will."
Die Durchsuchung habe auch die Schlussphase der Verhandlungen mit den Banken über eine zusätzliche Kreditlinie für Windparkprojekte in Höhe von rund 4,4 Millionen Euro überschattet, hieß es. Diese seien am Freitag aber erfolgreich abgeschlossen worden. Plambeck hatte im Februar einen Verlust von rund 161 Millionen Euro im vergangenen Jahr bekannt gegeben und angekündigt, die Hälfte seiner 288 Mitarbeiter im ersten Halbjahr zu entlassen.
- Quelle:
- Onlineredaktion Windmesse.de, dpa
- Autor:
- Katja Clysters, Onlineredakteurin
- Email:
- presse@windmesse.de
- Keywords:
- Plambeck
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