AREVA Wind und Betriebsrat einigen sich auf Kurzarbeit mit Unterstützung des Bremer Senats
AREVA setzt auf die langfristigen Wachstumsperspektiven im Bereich Offshore-Wind und will daher seine Marktposition ausbauen. Durch die Vereinbarung sichert das Unternehmen seine Produktionskapazitäten in Bremerhaven für kommende Projekte wie MEG 1 und Wikinger. Dabei sollen trotz der absehbar fehlenden Auslastung der Fertigung betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Im Rahmen der nunmehr geplanten Kurzarbeit wird das Unternehmen das gesetzliche Kurzarbeitergeld deutlich aufstocken.
Arnaud Bellanger, Leiter der AREVA Offshore-Windsparte sagte: „Wir freuen uns, dass wir in dieser vorübergehend wirtschaftlich schwierigen Lage nunmehr maßgeblich auf das Instrument der Kurzarbeit setzen können. Dazu hat das zugesagte Maßnahmenpaket des Landes Bremen, der Stadt Bremerhaven und der Bundesagentur für Arbeit einen entscheidenden Beitrag geleistet. Ich bin überzeugt, dass wir mit der auf dieser Grundlage abgeschlossenen Vereinbarung eine nachhaltige Lösung gefunden haben.“
AREVA hat in den vergangenen Jahren mehr als 200 Millionen Euro in den Aufbau der Fertigung investiert, die in den kommenden Jahren Windturbinen für die geplanten Offshore-Windparks in der Nord- und Ostsee produzieren soll.
- Quelle:
- Areva
- Email:
- info.arevawind@areva.com
- Link:
- www.areva-wind.com/...
- Windenergie Wiki:
- Windpark, Offshore