Interview mit Hilmar Bavinck von der BWT Bavinck Wind-Technik GmbH

Windmesse: Ihr Unternehmen wird im November zehn Jahre alt. Wie hat sich Ihr Geschäft mit dem Wind in diesen Jahren entwickelt?

Hilmar Bavinck: Im November 2003 habe ich meine Tätigkeit als Sachverständiger für Windkraftanlagen aufgenommen und seitdem haben wir einen stetigen Zuwachs an Neukunden, sodass wir heute ca. 250 Anlagen im Jahr begutachten.

Windmesse: Wie viele Mitarbeiter sind in Ihrem Unternehmen beschäftigt und wie viele davon im Bereich Windenergie?

Bavinck: Wir arbeiten mit zwei Vollzeitkräften, die die Begutachtungen durchführen. Zudem haben wir noch eine Bürokraft sowie eine feste Aushilfe.

Windmesse: Stellen Sie doch bitte ein Produkt oder eine Dienstleistung im Windsektor aus Ihrem Portfolio vor!

Bavinck: Spezialisiert haben wir uns auf Getriebeendoskopien mittels eigener Endoskope. Zudem decken wir aber auch den maschinenbaulichen Teil der Windkraftanlagen sämtlicher Hersteller ab, wie z.B. den wiederkehrenden Überprüfungen, Garantieabnahmen, etc.

Windmesse: Die politische Lage zum Thema Windenergie ist derzeit angespannt. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung Ihres Unternehmens in der Windbranche?

Bavinck: Da sich unsere Arbeit auf die bestehenden Windkraftanlagen bezieht, hat die politische Entwicklung derzeit noch keinen Einfluss auf unsere Arbeit. Ich verstehe unsere Politiker dahingehend aber nicht, dass sie zunächst unbedingt auf regenerative Energieerzeugung setzen und dann alles dafür tun, dass dieser Wechsel nicht umgesetzt wird.

Vielen Dank für das Interview!