07.04.2005
Trittin: Forschungsetat fuer Erneuerbare aufgestockt Jahresbericht zur Forschungsfoerderung erschienen
2004 hat das Bundesumweltministerium 95 Forschungsprojekte fuer erneuerbare Energien mit insgesamt rund 60 Mio. Euro gefoerdert, im Haushaltsjahr 2005 stehen dafuer bereits 75 Millionen Euro zur Verfuegung. Anlaesslich der Vorstellung des ersten Jahresberichts fuer Forschungsfoerderung sagte Bundesumweltminister Juergen Trittin: "Die Forschung ist neben der Markteinfuehrung die zentrale Saeule unserer Strategie zum Ausbau der erneuerbaren Energien". Bei den Erneuerbaren liegen deutsche Unternehmen und Forschungsinstitute international an der Spitze. Trittin: "Die Forschung von heute schafft die Grundlagen fuer die Arbeitsplaetze von morgen."
Zwischen 2001 und 2004 floss fast die Haelfte der Forschungsgelder in die Fotovoltaik und gut ein Fuenftel in die Windenergie. Auf die Geothermie entfielen 13,4 %, auf solarthermische Kraftwerke 7,2 % und auf die Niedertemperatur-Solarthermie 5,5 %. Weitere Fakten aus dem Bericht:
In der Fotovoltaik stiegen die Wirkungsgrade bei der Silizium-Wafer-Technik seit 1996 von rund 13 % auf bis zu 17 % in der Produktion und ueber 20 % im Labor.
Im Windbereich hat das BMU zwei Projekte gefoerdert, in denen Anlagen der 5-Megawatt-Klasse entwickelt wurden. Zum Vergleich: 1990 hatten Windraeder eine Leistung von etwa 160 Kilowatt. Die Leistung hat sich seither verdreissigfacht.
In der Geothermie befindet sich das von Deutschland, Frankreich und der EU-Kommission gefoerderte Projekt in Soultz-sous-forêts (Elsass) auf der Zielgeraden. 2006 soll dort erstmals Strom produziert werden.
In der Niedertemperatur-Solarthermie fiel 2004 der Startschuss fuer die groesste solarthermische Anlage Deutschlands in Crailsheim.
Der 24-seitige Bericht ist als Beilage zu der BMU-Zeitschrift "Umwelt"
(Ausgabe 4/2005) erschienen. Er kann bestellt werden beim BMU, Referat Oeffentlichkeitsarbeit, Fax 01888/305-2044, e-Mail service@bmu.bund.de.
Zwischen 2001 und 2004 floss fast die Haelfte der Forschungsgelder in die Fotovoltaik und gut ein Fuenftel in die Windenergie. Auf die Geothermie entfielen 13,4 %, auf solarthermische Kraftwerke 7,2 % und auf die Niedertemperatur-Solarthermie 5,5 %. Weitere Fakten aus dem Bericht:
In der Fotovoltaik stiegen die Wirkungsgrade bei der Silizium-Wafer-Technik seit 1996 von rund 13 % auf bis zu 17 % in der Produktion und ueber 20 % im Labor.
Im Windbereich hat das BMU zwei Projekte gefoerdert, in denen Anlagen der 5-Megawatt-Klasse entwickelt wurden. Zum Vergleich: 1990 hatten Windraeder eine Leistung von etwa 160 Kilowatt. Die Leistung hat sich seither verdreissigfacht.
In der Geothermie befindet sich das von Deutschland, Frankreich und der EU-Kommission gefoerderte Projekt in Soultz-sous-forêts (Elsass) auf der Zielgeraden. 2006 soll dort erstmals Strom produziert werden.
In der Niedertemperatur-Solarthermie fiel 2004 der Startschuss fuer die groesste solarthermische Anlage Deutschlands in Crailsheim.
Der 24-seitige Bericht ist als Beilage zu der BMU-Zeitschrift "Umwelt"
(Ausgabe 4/2005) erschienen. Er kann bestellt werden beim BMU, Referat Oeffentlichkeitsarbeit, Fax 01888/305-2044, e-Mail service@bmu.bund.de.
- Quelle:
- BMU-Pressereferat
- Email:
- presse@bmu.bund.de
- Windenergie Wiki:
- Megawatt